Spielberichte

Torparty statt Schlagernacht: St. Martin/S. feiert 8:1-Gala gegen Edelschrott!

GSV St. Martin/S.
USV Edelschrott

St. Martin/S. verwandelte den Fußballplatz in eine Showbühne der Extraklasse – doch diesmal waren es keine Schlagerhits, die für Ekstase sorgten, sondern ein wahres Torspektakel! Beim 8:1-Kantersieg gegen Edelschrott spielten sich die Hausherren in einen wahren Rausch. Vor allem Tadej Zagar-Knez und Stefan „Ronaldo“ Schmuck traten als absolute Headliner auf. Während sonst einmal im Jahr die größte Schlagernacht der Steiermark für euphorische Stimmung sorgt, wurde diesmal auf dem Platz gefeiert – und zwar mit einem Torfestival, das sich gewaschen hatte!

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Hitverdächtiger Auftritt: St. Martin jubelt im Rhythmus des Torfestivals!

Zagar-Knez im Dreivierteltakt – Edelschrott im falschen Rhythmus

Von Beginn an machten die Gastgeber klar, dass sie nicht nur im Organisieren von Partys, sondern auch im Fußball absolute Spitzenklasse sind. Bereits in der 10. Minute setzte Zagar-Knez mit dem Führungstreffer das erste Ausrufezeichen. Nur fünf Minuten später legte er nach – 2:0! Doch damit nicht genug: Tilen Zoric erhöhte in der 20. Minute auf 3:0 und brachte die Fans endgültig zum Beben.

Die Gäste aus Edelschrott versuchten, sich irgendwie ins Spiel zurückzukämpfen, doch außer einem unglücklichen Eigentor von Goran Ivanovic (28.) wollte ihnen nicht viel gelingen. Spätestens als Zagar-Knez in der 42. Minute seinen dritten Treffer nachlegte und auf 4:1 stellte, war die Messe gelesen.

Schmuck lässt es krachen – Dreifacher Applaus für „Ronaldo“

Nach der Pause setzten die Heimischen ihr Feuerwerk fort – und dann betrat Stefan „Ronaldo“ Schmuck die große Bühne. Nachdem er bereits den Torreigen mit einer Vorlage mitgestaltet hatte, übernahm er in der Schlussphase selbst die Hauptrolle. In der 76. Minute versenkte er den Ball erstmals im Netz, doch damit nicht genug: Er wollte den perfekten Abschluss für diesen denkwürdigen Abend – und der gelang ihm mit zwei weiteren Treffern in der 85. und 88. Minute.

Am Ende war es ein denkwürdiges 8:1, das sich fast wie ein Stadion-Konzert der Extraklasse anfühlte. Während andere Vereine für Taktik und Defensivarbeit stehen, setzt St. Martin/S. auf Spektakel und Offensiv-Fußball – und das mit Erfolg. So viel steht fest: Egal, ob Schlagernacht oder Torshow – wenn in St. Martin/S. gefeiert wird, dann aber richtig!

 

Stimme zum Spiel:

Reinhard Pleyer, Trainer St. Martin:

"Wir haben in der Vorbereitung nicht Walzer getanzt, sondern unsere Aufgaben erfüllt, die die Jungs auch auf den Platz gebracht haben. Was mich besonders freut, dass wir alle Ersatzspieler einwechseln konnten und alle eine gute Leistung erbracht haben."

Marco Watz, Obmann St. Martin:

"Tolles Spiel und toller Start in die Rückrunde. Erfreulicherweise wurden auch 16 Spieler eingesetzt wo jeder einen tollen Job macht. Jetzt heißt es gut zu trainieren um nächste Woche in Nikolai bestehen zu können!"

 

Gebietsliga West: St. Martin : Edelschrott - 8:1 (4:1)

  • 88
    Stefan Schmuck 8:1
  • 85
    Stefan Schmuck 7:1
  • 76
    Stefan Schmuck 6:1
  • 54
    Tadej Zagar-Knez 5:1
  • 42
    Tadej Zagar-Knez 4:1
  • 28
    Eigentor durch Goran Ivanovic 3:1
  • 20
    Tilen Zoric 3:0
  • 15
    Tadej Zagar-Knez 2:0
  • 10
    Tadej Zagar-Knez 1:0

 

Aufstellungen:

St. Martin/S.:
Robert Silly – Goran Ivanovic, Alexander Silly, Tilen Zoric, Markus Saurer (79. Patrick Nebel) – Gasper Hrovat (67. Stefan Schmuck), Klemen Bolha, Kevin Waldbauer (60. Daniel Galli), David Madl (60. Elias Achatz), Dominik Steinbauer – Tadej Zagar-Knez (79. Max Schauer)

Ersatzspieler: Gernot Strauß

Trainer: Reinhard Pleyer

USV Raiffeisen Bäckerei Café Jechart Edelschrott:
Bernhard Gabriel Sorger – Teo Razpotnik (60. Suad Hajric), Urh Grabnar, Noah Rössler, Dominik Kaspar – Philipp Kollmann, Daniel Greinix, Ognjen Vukovic (HZ. Casian-Constantin Gavaneanu), Benjamin Raffalt (HZ. Stefan Dirnberger), Kevin Franz Gussmagg – Jan Glaser (K)

Ersatzspieler: Jonathan Zöhrer, Michael Kollmann, Stefan Kollegger

Trainer: Daniel Münzer

 

by René Dretnik

Foto: GSV St. Martin/Watz