In einem einseitigen Gebietsliga-West-Duell zwischen dem UFC Haring-Group Wettmannstätten und dem SV Zach Gourmet Raiffeisen Stallhofen zeigte die Heimmannschaft eine beeindruckende Leistung und führte mit 4:0, als das Spiel unerwartet durch einen Stromausfall unterbrochen wurde. Trotz der erheblichen Führung und der starken Vorstellung auf dem Feld, wurde das Spiel schließlich abgebrochen und es wird voraussichtlich zu einer Neuaustragung kommen.
Das Spiel begann mit einem frühen Treffer, als Nejc Brusar in der 29. Minute das erste Tor für den UFC Haring-Group Wettmannstätten erzielte. Diese frühe Führung setzte den Ton für den Rest der ersten Halbzeit, in der Haring-Group das Spiel dominierte. Gerhard Gasser erhöhte den Vorsprung in der 36. Minute auf 2:0 und trug damit zu der wachsenden Überlegenheit des Heimteams bei. Nur zwei Minuten später, in der 38. Minute, markierte Martin Lazarus das dritte Tor für Haring-Group, was zu einem komfortablen 3:0-Halbzeitstand führte.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich dominant, als Gerhard Gasser in der 55. Minute seinen zweiten Treffer erzielte und die Führung auf 4:0 ausbaute. Zu diesem Zeitpunkt schien Haring-Group einen klaren Sieg zu verfolgen und die Kontrolle über das Spiel zu haben. Jedoch änderte sich die Situation drastisch in der 62. Minute, als ein Stromausfall das Spielfeld in Dunkelheit hüllte. Sowohl das Heimteam als auch der SV Zach Gourmet Raiffeisen Stallhofen warteten eine Stunde lang in der Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Energiezufuhr. Nachdem die Energie Steiermark dieses Problem nach einer knappen Stunde Unterbrechung beheben konnte, wurden - gerade als sich die beiden Mannschaften wieder aufwärmten - die Flutlichter defekt. Dies führte schließlich zur Abbrechung des Spiels.
Die unerwartete Unterbrechung und der folgende Abbruch haben die Partie in eine ungewöhnliche Wendung genommen. Es wird vermutet, dass das Spiel mit einem Stand von 0:0 neu ausgetragen wird, um eine faire Wettbewerbsgrundlage zu gewährleisten. Trotz der Herausforderungen und des ungewöhnlichen Endes bot das Spiel den 150 Zuschauern eine aufregende Zeit auf dem Platz.
Thorsten Müller, Trainer Wettmannstätten:
"Stallhofen war nur die ersten zehn Minuten besser. Schade, wir haben wirklich gut gespielt und hätten mit Sicherheit die drei Punkte geholt."
by René Dretnik
Foto: UFC Wettmannstätten/Jauk