In einem aufregenden Duell zwischen dem SK Raiffeisen Fürstenfeld und dem ASV Allerheiligen endete das Spiel der 24. Runde der Landesliga mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Beide Teams lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch, der bis zur letzten Minute spannend blieb. Fürstenfeld kämpfte sich nach einem Rückstand zurück und sicherte sich dank eines späten Treffers von Philipp Wendler einen verdienten Punkt. Es war übrigens die erste Partie von Thomas Kaiser als Trainer von Fürstenfeld.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften einige Chancen hatten, aber keine davon nutzen konnten, kam der ASV Allerheiligen mit neuem Schwung aus der Kabine. In der 52. Minute gelang Anto Jelec der Führungstreffer. Nach einem gekonnten Dribbling aus 18 Metern Entfernung zog Jelec ab und platzierte den Ball flach ins kurze Eck. Der Torhüter von Fürstenfeld, Lucas Wabnig, hatte keine Chance, diesen präzisen Schuss abzuwehren. Mit diesem Tor übernahm der ASV Allerheiligen die Führung und setzte Fürstenfeld unter Druck, einen Ausgleich zu erzielen.
Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht entmutigen und versuchten, den Ausgleich zu erzielen. Angeführt von ihrem Kapitän Andreas Wilfling, setzten sie den ASV Allerheiligen unter Druck, während das Spiel immer intensiver wurde. Beide Trainer, Thomas Kaiser auf Seiten von Fürstenfeld und Zoran Begic vom ASV Allerheiligen, ermutigten ihre Spieler von der Seitenlinie aus, die Initiative zu ergreifen.
In der 72. Minute zahlten sich die Bemühungen von Fürstenfeld endlich aus. Eine präzise Flanke von halbrechts fand den kopfballstarken Philipp Wendler im Strafraum. Wendler setzte sich im Luftduell durch und köpfte den Ball via Querlatte hinter die Linie. Das Stadion jubelte, als der Ausgleichstreffer auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Der Treffer wurde in der 74. Minute offiziell im Ticker bestätigt, und die Stimmung auf dem Platz war elektrisierend.
In der verbleibenden Spielzeit versuchten beide Teams, den Siegtreffer zu erzielen, aber die Abwehrreihen hielten stand. Die vierminütige Nachspielzeit brachte keine weiteren Tore, und so endete das Spiel mit einem 1:1-Unentschieden. Der SK Fürstenfeld zeigte eine starke kämpferische Leistung und bewies einmal mehr, dass sie in der Lage sind, Rückstände auszugleichen. Der ASV Allerheiligen hingegen wird sich ärgern, die Führung nicht über die Zeit gebracht zu haben.
Thomas Kaiser (Trainer Fürstenfeld): "Es war eine extrem intensive Partie. Ich habe eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben das gute Training bestätigt. Wir müssen uns sehr viel hart erarbeiten in der Situation, in der wir sind. Wir bleiben dran, ich bin mir sicher, dass wir aus Schladming mit drei Punkten zurückkommen."