Wildoner Fehlstart perfekt! Keine Punkte und keine Tore auch in Heiligenkreuz

Am Samstagnachmittag kam es in der 18. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga zum Duell zwischen dem TUS Teschl Heiligenkreuz am Waasen und dem SV Raiffeisen Wildon. Die Wildoner waren alles andere als nach Wunsch in das Frühjahr gestartet, nämlich mit zwei Niederlagen und ohne selbst ein Tor erzielt zu haben. Dementsprechend standen Wildon auch unter Druck. Heiligenkreuz kassierte in der Vorwoche ein 0:6-Debakel in Weiz und wollte antworten. Das gelang, denn die Heimischen gewannen mit 2:0. Wildons Fehlstart ist damit perfekt. Auch im dritten Spiel im Frühjahr gibt es weder Punkte noch Tore für die Südsteirer, für die Luft in Bezug auf den Abstiegskampf dünner wird. Auch die Revanche für das 0:6 im Herbst gelang nicht. 

Knappe Pausenführung

Die Partie beginnt munter. Beide Teams spielen mit offenem Visier und nach vorne. Es ist ein ausgeglichenes Match, das den Fans geboten wird. In der 24. Minute versucht sich dann Lukas Starchl erstmals für Heiligenkreuz mit einem Schuss aus der Distanz, doch der bereitet dem Wildon-Goalie keine Probleme. Kurz darauf hat Wildon die beste Chance der Partie, doch Prasnikars Schuss klatscht an die Querlatte. Das wäre es gewesen. In Folge wird Heiligenkreuz stärker und übernimmt die Kontrolle auf dem Spielfeld. In der 37. Minute gelingt den Hausherren dann auch das 1:0. Wie schon vorhin versucht sich Starchl - diesmal per Freistoß - aus der Distanz und diesmal passt das Leder genau. Er darf über die Führung jubeln und es geht mit dem 1:0 auch in die Kabinen. 

Entscheidung gleich nach der Pause

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Heiligenkreuzern. Die Führung vor der Pause hat gut getan und so setzen die Gastgeber die Gäste gleich unter Druck. Zunächst vergibt Daniel Hofer alleinstehend vor dem gegnerischen Tor, doch in der 56. Minute ist das 2:0 passiert. Martin Six trifft per Freistoß. Ist das bitter für Wildon. Die Gäste hatten sich so viel für die Partie und für die zweite Halbzeit vorgenommen. Die Wildoner geben aber nicht auf, auch wenn es jetzt sehr schwierig wird. Heiligenkreuz steht hinten gut und ist über Konter immer wieder gefährlich. Hofer köpft in Folge ganz knapp daneben. Das wäre wohl die endgültige Entscheidung gewesen. So vergeht die zweite Halbzeit und nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter die Partie ab. 

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