In wenigen Tagen steht die 12. Meisterschaftsrunde in der Landesliga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten, eine Fieberkurve, einen Head-to-Head-Vergleich und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Die Fürstenfelder haben zuletzt, hervorragende sechs Siege infolge, auf den Rasen gezaubert. Was mit sich bringt, dass die Thermenstädter den Voitsbergern gehörig auf die Pelle rücken. Mit der Hartinger-Truppe ist demnach aktuell nicht gut Kirschen essen. Das werden auch die Stiefingtaler wohl oder übel zur Kenntnis nehmen müssen. Zuletzt gibt es für Heiligenkreuz auswärts nichts zu holen. In Voitsberg, in Rottenmann und in Liezen steht man zu guter Letzt mit leeren Händen da. Da wird in Fürstenfeld eine deutliche Steigerung nötig sein, will man ungeschoren davon kommen.
Wirft man den Blick auf die Tabelle, so spricht alles für die Frauentaler, die bei zwei Spielen weniger ausgetragen, um 12 Punkte mehr aufweisen, wie die Ennstaler. Aber bei genauerer Betrachtung muss festgestellt werden, dass die Chance für Liezen durchaus gegeben ist, etwas Gewinnbringendes zu verbuchen. Denn die bisherigen 7 Punkte kann man allesamt im eigenen Stadion gutschreiben. Der letzte Heim-Coup war der 2:1-Sieg gegen Heiligenkreuz. Der Tabellenfünfte war schon zuletzt in der Gegend erfolgreich. In Rottenmann ist gelungen, einen knappen 1:0-Erfolg sicherzustellen.
Auch bei dieser Begegnung sind die Gäste aufgrund der Tabellen-Konstellation, scheinbar im Vorfeld. Aber auch bei diesem Spiel ist es dem Gastgeber durchaus zum zutrauen, etwas zu reißen. Die Gamlitzer haben bislang bereits 6 Heimpartien absolviert. Und die Bilanz ist durchaus vorzeigewürdig: Konnten doch starke 12 Zähler auf die Habenseite verbucht werden. Die Mettersdorfer haben nach einem kurzzeitigen Hänger, in den letzten Wochen wieder ganz stark performt. Nach zuletzt 6 unbesiegten Spielen (12 Punkte), ist es auch wieder gelungen die Tuchfühlung zu Tabellenführer Voitsberg herzustellen. Gesperrt: Sandro Sabathy (Gamlitz)
Beim Duell der Tabellen-Nachbarn geht es um sehr viel. Denn nur der Sieger darf sich vorerst noch berechtigten Hoffnungen machen, im vorderen Tabellenbereich mit dabei zu bleiben. Demnach ist das in der viertvorletzten Herbstrunde für beide Teams, auch eine richtungsweisende Begegnung. Die Lebringer haben zuletzt mit der Heimpleite gegen Mettersdorf und dem Remis in St. Michael wichtige Punkte eingebüßt. Die Lafnitzer, mit einem Spiel weniger am Konto, sind in der Fremde schwer zum verifizieren. Vieles hängt auch von der Tagesverfassung ab, von einer Konstanz ist man doch ein Stück weit entfernt. Gesperrt: Michael Hofer (Lebring)
Der Tabellen-Vierte kreuzt die Klingen mit dem Vierzehnten. Dabei spricht sehr viel für die Oststeirer, die im eigenen Stadion immer wieder imstande sind, zur richtigen Zeit, eine starke Darbietung abzurufen. Nur ein einziges Mal, gegen Fürstenfeld, war man nicht im Bilde. Die restlichen 5 Heimspiele kann man bei vorzeigbaren 16:3-Toren allesamt gewinnen. Die bisherige Performance der Wildoner kann als durchwachsen bezeichnet werden. Wie sonst ist der drittvorletzte Rang erklärbar? Zumindest ist es zuletzt Neo-Trainer Kleindienst zuhause gegen Liezen gelungen, voll anzuschreiben.
Damit war beim Saisonstart wahrlich nicht zu rechnen, dass diese Begegnung am 12. Spieltag ein "Keller-Derby" sein wird. Beide Teams laufen ihrer Form praktisch von Beginn weg, vergeblich, hinterher. Es ist auch nicht machbar, einen Favoriten bei diesem "Obersteirer-Derby", zu eruieren. Die DSV'ler sind zuhause immer noch sieglos, 4 Unentschieden stehen 2 Niederlagen gegenüber. Der Gegner aus dem benachbarten Bruck/Mur hat es bislang in der Fremde überhaupt versäumt, anzuschreiben. Mit 5 Niederlagen und das bei 8:19-Toren, drängen sich die Gäste nicht wirklich auf für eine "Zweierbank".
St. Michael ist in etwa in der Preisklasse von Leoben und Bruck/Mur zu finden. Was ist da los mit den Obersteirern in der Liga? Die Susic-Mannen schaffen es tatsächlich, bis hier her 9 Spiele lang ohne Sieg zu bleiben. Zumindest war das Heimremis gegen Lebring, zuletzt am Feiertag, ein kleiner Lichtblick. Danach geht es noch gegen Gamlitz, Liezen und Gnas, geht da noch was für Tschabuschnig & Co? Bei den Rottenmannern ist soweit alles im ruhigen Gewässer. Mit dem nötigen Punktepolster, war es eine Aufgabe der leichteren Art, die beiden letzten Niederlagen wegzustecken.
Ist es dem Tabellen-Elften Ilz zum zutrauen, den Stier bei den Hörnern zu packen bzw. kann man die Voitsberger wirklich ernsthaft gefährden? Diese Frage kann man durchaus mit einem "Ja" beantworten. Denn die Formkurve der Ostermann-Truppe ist unübersehbar im Steigen begriffen. Zuletzt gelingt es gegen die Lafnitzer und in Leoben bärenstarke 4 Zähler gutzuschreiben. Demnach scheint man gerüstet zu sein für den Leader. Wenn die Weststeirer zu erwischen sind, dann wohl auswärts. Außerdem muss man zuletzt, wenn auch mit einer veränderten Truppe, im Steirercup beim Unterligisten Klöch, die Segel streichen.