In wenigen Tagen steht die 3. Meisterschaftsrunde in der Landesliga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Die Voitsberger haben optimal aus den Startlöchern gefunden, wie zwei Siege bei 7:0-Toren verdeutlichen. Demzufolge darf man die Weststeirer auch diesmal wieder als ganz heißes Eisen im Titelkampf betrachten. Aber auch die Gamlitzer sollte man nicht außer Acht lassen. Der Anfang war schon einmal soweit in Ordnung. In Gnas und zuhause gegen Ilz gelingt es immerhin vier Zähler auf die Habenseite zu verbuchen.
Während die Ilzer bereits den ersten Saisonerfolg verbuchen konnten, 2:1 zuhause gegen Wildon, haben die Ennstaler dieses Ereignis noch vor sich. Bisher reicht es für Liezen, 2:2 im eigenen Stadion gegen Gnas, nur zu einem Zähler. Diesmal aber werden die Karten wieder neu gemischt. Was heißt dass die Chancen bei diesem Duell gleichmäßig verteilt sind. Einzig der Heimvorteil spricht für die Ilzer, der aber auch erst genutzt werden muss.
Die Fehringer sind eines von drei Teams, dass bislang mit dem Punktemaximum ausgestattet ist. Die beiden Aufstiegsduelle gegen Köflach und in Judenburg können die UFC'ler zur vollsten Zufriedenheit über die Runden bringen. Dem stehen die Frauentaler um nichts nach. Ebenso in Judenburg und zuletzt etwas überraschend gegen die Lafnitzer kann man einen "Sechser" einfahren. Und das noch dazu ohne erhaltenen Gegentor.
Auch diese Begegnung beinhaltet jede Menge Brisanz. Die Mettersdorfer zählen zum erweiterten Favoritenkreis. Was man in den ersten Runden, 4:1 gegen Liezen und 0:0 in Heiligenkreuz, bereits unterstreichen kann. Den Köflachern ist es zuletzt gelungen nach 12-jähriger Abstinenz endlich wieder einmal ein Ligaspiel zu gewinnen. Auf der eigenen Anlage kann man die Lebringer knapp aber doch mit 1:0 in die Schranken weisen.
Die beiden Mannschaften weisen die Gemeinsamkeit auf, dass man noch unbesiegt dasteht. Für die Gnaser reicht es jeweils zu einem Unentschieden. Zuhause gegen Gamlitz und in Liezen kann man ein "X" auf die Habenseite bringen. Die Stiefingtaler sind da bereits ein Stück weiter, hat man doch bereits 4 Punkte am Kontostand. In Lebring sitzt man beim Start mit 3:2 am längeren Ast. Zuletzt knöpfte man den Mettersdorfern zuhause mit dem 0:0 einen Zähler ab.
Sowohl bei den Fürstenfeldern wie auch bei den Wildonern war nicht damit zu rechnen, dass man nach zwei Spielen, noch ohne Punkt dasteht. Die Stocker-Truppe kassiert zuhause gegen Lafnitz eine 0:2-Pleite. Zuletzt in Bruck/Mur bei der 1:4-Klatsche zeigte man sich ebenso nicht von der Schokoladenseite. Nicht viel besser geht es den Wildonern. Zuerst hat man in Ilz mit 1:2 das Nachsehen, dann setzt es gegen starke Voitsberger zuhause ein 0:1.
Die Lebringer, vielerorts zählt man die Kammerhofer-Mannen zu den Titelmitstreitern, legten mit zwei Leermeldungen einen kapitalen Fehlstart hin. Zuerst schaut man zuhause gegen Heiligenkreuz mit 2:3 durch die Finger. Anschließend muss man sich auch beim Aufsteiger in Köflach knapp mit 0:1 beugen. Liganeuling Judenburg hatte zwei Heimspiele. Etliche Chancen wurden nicht genützt. So hält man nach den Spielen gegen Frauental und Fehring die Null fest.
Bei den beiden Mannschaften wechseln beim Ligastart Licht und Schatten ab. Die Lafnitzer gewinnen zuerst das Derby in Fürstenfeld, dann aber folgt in Frauental die Ernüchternung. Bruck/Mur steht anfangs in Voitsberg völlig auf verlorenen Posten (0:6). Was dann aber keine Folgewirkung hat. Denn der Susic-Truppe gelingt es danach zuhause die Fürstenfelder überraschend klar mit 4:1 in die Knie zu zwingen.