Lebring reicht zweimalige Führung gegen Frauental nicht für Sieg

Am Mittwochabend kam es in der 25. Runde der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Lebring und dem SV Frauental. Für beide Klubs ist die Saison längst erledigt und genau so traten die beiden Teams auch auf. Am Ende gab es ein wohl gerechtes 2:2-Remis, wobei die Lebringer Hausherren zwei Mal zuerst durch Andreas Winter und dann durch Nikola Frljuzec in Führung lagen, aber zwei Mal den Ausgleich, einmal durch Nermin Ibrahimi und einmal durch Christopher Galli, hinnehmen mussten. Die Lebringer stehen jetzt bei 42 Punkten, Frauental bei 38 Zählern. 

Führung und Ausgleich

Die Partie beginnt munter. Beide Mannschaften versuchen das Spiel gleich einmal unter Kontrolle zu bringen, aber das gelingt nicht wirklich. Beide finden aber gleich zu Beginn Halbchancen vor, die man allerdings nicht nutzen kann. In der 23. Minute ist es aber passiert. Nach einem Eckball trifft Andreas Winter per Kopf zur Führung für die Lebringer. In Folge plätschert die Partie dahin und als eigentlich niemand mehr mit einem weiteren Treffer gerechnet hat, macht Nermin Ibrahimi zum 1:1-Ausgleich. Das passiert in Minute 44 und kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Führung und Ausgleich, die zweite

In der zweiten Halbzeit startet Frauental schwungvoll in die Partie und findet auch gleich eine gute Gelegenheit vor, die man allerdings nicht nutzen kann. Lebring macht es in der 63. Minute besser und stellt auf 2:1. Nikola Frljuzec trifft zur neuerlichen Führung für die Gastgeber. Die Antwort Frauentals lässt aber nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten darauf steht es 2:2. Christopher Galli macht das 2:2. In der Schlussphase zeichnet sich Frauental-Goalie Daniel Paul aus, als einen tollen Freistoß von Mitja Flisar aus der Ecke kratzt. Das ist es dann. Nach 90 Minuten pfeift Schiedsrichter Friedrich Bitai ab. 

Patrick Tomberger (Sektionsleiter Lebring): "Man heute gemerkt, dass es für beide Teams eigentlich um nichts mehr geht. Wir können mit dem Punkt ganz gut leben und ich denke, dass das Frauental auch kann."

von Redaktion

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