Oberliga Mitte

Gralla setzt sich mit 3:2 in Peggau von Tabellenkeller ab

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Peggau und dem SV Gralla. Nach 90 Minuten setzten sich die Gäste aus der Südsteiermark gegen den Aufsteiger mit 3:2 durch. Jernej Repina, Dominik Kern und Manuel Bucsek sorgten für die drei Tore der Gäste. Thomas Schmerlaib und Markus Pfingtl trafen für die Hausherren. Damit feiert Gralla einen wichtigen Sieg, während Peggau offenbar wirklich nicht mehr aus der Krise kommt. Man steckt bei sieben Punkten fest. 

Guter Start der Gäste

Gralla startet gut ins Match. Nach nur zehn Minuten hat man bereits die erste dicke Chance, sie wird aber vergeben. Stattdessen führen in der 14. Minute die Gastgeber. Nach einem super getretenen Eckball von Markus Pfingstl steht Thomas Schmerlaib goldrichtig und köpft zur Führung für die Gastgeber ein. Jetzt Peggau eine starke Phase. Man will weiter nachlegen, aber gelingt nicht und so gleich Gralla in der 37. Minute aus. Manuel Bucsek erkämpft sich den Ball, zieht ab, Goalie Sebastian Dulzky wehrt ab und Jernej Repina staubt ab. Praktisch mit dem Pausenpfiff fällt das 2:1. Dominik Kern hat freie Schussbahn und lässt Dulzky keine Chance. Damit haben die Gäste das Spiel gedreht und es geht mit 2:1 auch in die Pause. 

Bucsek mit Entscheidung?

Im zweiten Durchgang erwischt Gralla den besseren Start und setzt den Gegner gleich wieder unter Druck. Nach 55 Minuten ist es passiert. Es steht 3:1. Bucsek macht es diesmal selbst und entscheidet das Spiel damit so gut wie. Allerdings macht Gralla die Rechnung ohne Peggau. In der 66. Minute gibt es Elfmeter, den Pfingstl verwandelt. Jetzt geht es Hin und Her. Peggau will unbedingt diesen einen Punkt holen, agiert mit hohen Bällen, die allerdings nicht zum Erfolg führen. So bleibt es beim 3:2-Sieg für Gralla. 

Patrick Knezevic (Sekionsleiter Grallal): "Das war heute keine einfache Partie für uns. So ehrlich muss man sein. Der Sieg geht aber sicher in Ordnung. Vor allem in der Schlussphase mussten wir zittern, weil es nur mehr hohe Bälle gab, die immer gefährlich werden können."

von Redaktion