"Wir haben uns im Sommer entschieden, den Weg mit der jungen Fußballern zu gehen", erklärt Wolf, der zugibt, dass das nicht so geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hatte. "Es haben Dinge gut funktioniert, leider aber auch manche nicht gut." Zum Einen nicht geklappt hat gewiss die Torausbeute der Schwanberger - mit 9 Toren aus 13 Spielen hat man den zweitschlechtesten Wert der Liga. Nur Tabellenschlusslicht Lebring hatte noch größere Probleme mit der Chancenauswertung. "Der Mannschaft hat leider die Routine vor dem Tor gefehlt." Man sei nur ganz selten die schlechtere Mannschaft gewesen - vorne war man trotzdem ein Lüfterl. Außerdem war laut Wolf viel Pech dabei. "Ich kann mich an einige Spiele erinnern, wo mit ein wenig Glück zumindest ein Punkt drinnen gewesen wäre. Aber so ist der Fußball eben."
Mit Ehmann habe man nun aber den richtigen Mann gefunden, um im Frühjahr das Ruder herumzureißen. "Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt." Verloren sind die Schwanberger mit ihren zehn Zählern ohnehin nicht, immerhin fehlen auf die Nummer zwölf Köflach nur zwei Punkte. "Ich denke, dass da schon noch was möglich ist." Aus diesem Grund habe man sich nun mit Ehmann auch auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Um Ausfälle leichter kompensieren zu können - auch eines der Probleme im Herbst - wird man den einen oder anderen neuen Spieler verpflichten. "Wir sind in Gesprächen, aber konkret gibt es noch nichts." Auf der Wunschliste steht jedenfalls ein Stürmer.
von Redaktion