Spielberichte

Lankowitz feiert sicheren Sieg in Andritz

Der SV Andritz empfing am Freitagabend in der elften Runde der Oberliga Mitte-West Steiermark den FC Lankowitz. Die Rollen waren klar verteilt. Die Gäste gingen als haushoher Favorit in die Partie und wurden dieser Rolle auch gerecht. Das Spiel endete mit einem 4:1 für die Gäste, bei denen sich Thomas Strudl, Daniel Brauneis, Gerald Puntigam und Marco Schober in die Torschützenliste eintrugen. Sead Ismajli sorgte für den einen Treffer der Heimischen, bei denen Paul Meditz in der ersten Halbzeit die Rote Karte sah, was das Spiel für die Gäste doch deutlich erleichterte. 

Blitzstart von Lankowitz

Die Lankowitzer starten ganz nach Wunsch ins Spiel. Nach nur vier Minuten steht es 1:0. Thomas Strudl sorgt für den Blitzstart des Favoriten. Lankowitz versucht auch gleich nachzulegen, doch Daniel Brauneis trifft zunächst nur die Stange. In der 20. Minute zappelt das Leder aber doch wieder im Netz. Gerald Puntigam ist zur Stelle. Die Gastgeber wirken geschockt, können aber dennoch in der 33. Minute verkürzen. Sead Ismalji erzielt per Kopf das 1:2. Die Heimischen schöpfen wieder Hoffnung, doch kurz darauf sieht Paul Meditz die Rote Karte und muss wegen Torraubs vom Platz. Strudl trifft zum verhängten Elfmeter an, bringt das Leder aber nicht im Tor unter. Nur Augenblicke darauf macht Daniel Brauneis das 3:1 für die Gäste. Dieses Mal trifft er, und zwar nach einer Flanke von Alexander Fuchshofer. Jetzt wird es sehr schwierig für die Andritzer. Mit dem 3:1 für Lankowitz geht es dann auch in die Pause. 

Entscheidung fällt

Mit dem 4:1 gleich nach Wiederbeginn ist das Match entschieden. Marco Schober macht das Tor. Lankowitz spielt in weiterer Folge sehr kontrolliert, findet auch weiterhin Gelegenheiten vor. bringt das Tor aber kein weiteres Mal im Kasten unter. So vergeht die zweite Halbzeit und Lankowitz jubelt über drei sichere Punkte. 

Franz Rastl (Trainer Andritz): "Lankowitz war einfach das stärkere Team. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber ich denke, dass wir uns gut verkauft haben. Immerhin waren wir einen Mann weniger."