Doppelpack in fünf Minuten beschert Strass den "Dreier" in Arnfels

Der SV Strass ist alles andere als optimal in die diesjährige Saison der Oberliga Mitte-West gestartet. Für den Vizemeister der Vorsaison dauerte es bis zum sechsten Spieltag, ehe der erste "Dreier" eingefahren werden konnte. Nach dem 2:0 gegen Großklein in der Vorwoche, folgte allerdings gleich am Freitagabend der nächste Sieg. Die Strasser waren diesmal zu Gast in Arnfels bei der Sportunion Rebenland und gewannen am Ende knapp mit 2:1 (2:0).

"Hatten viele Verletzte"

In der Tabelle kann sich Strass auf Rang elf vorkämpfen. Rebenland hingegen fällt auf den dritten Platz zurück. "Was die wenigsten wissen, ist, dass wir zu Beginn der Saison sechs Verletzte hatten. Die kommen jetzt nacheinander wieder zurück in den Kader und das merkt man dann schon auch auf dem Spielfeld", sagt Erwin Ferk, der Co-Trainer von Strass. 

Die Gäste erwischen in Arnfels wirklich einen perfekten Start. Bereits nach drei Minuten kombinieren sich die Strasser durch das gegnerische Mittelfeld, dann folgt von Aganovic der Pass in die Schnittstelle zu Stefan Greistorfer und der erzielt dann das 1:0. Nur zwei Minuten später spielen die Gäste wieder einen Pass in die Schnittstelle, der Rebenland-Außenverteidiger möchte noch klären, aber legt unfreiwillig auf für Kerim Erdem und der lässt sich die Chance freilich nicht entgehen - 2:0.

Tausendschön nimmt sich selbst aus der Partie

Mit dem Führung im Rücken stellen die Gäste dann auf Konterspiel um und das sollte sich ab der 40. Minute dann noch verstärken. Josef Tausendschön kassiert für sein zweites Foul nämlich die zweite Gelbe Karte und muss deshalb schon frühzeitig vom Platz.

Nach dem Seitenwechsel nimmt Rebenland so die Partie komplett in die Hand und kommt auch vor allem bei Standards zu guten Einschussmöglichkeiten. Treffer gelingt allerdings erst in der 89. Minute einer. Nach einem Corner vergessen die Gäste komplett auf Raphael Peitler am ersten Pfosten und der köpfelt dann zum 1:2. Der Ausgleich gelingt in der kurzen Zeit dann aber nicht mehr.

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