Knapp aber doch durchsetzen konnte sich am Sonntagnachmittag der ASV Bad Mitterndorf in der 18. Runde der Oberliga Nord Steiermark gegen den SC Bruck an der Mur. Die Mannschaft von Trainer Rene Ziller gewann zu Hause mit 2:1 und führt nach Punkteverlusten von Irdning und Rottenmann plötzlich wieder die Tabelle an. Für die Tore der Mitterndorfer Hausherren sorgten Patrick Käfmüller und Dogan Celiker. Bezsat Bulduks Anschlusstor folgte erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit und damit viel zu spät. Die Brucker können den 2:0-Sieg gegen Irdning aus der Vorwoche nicht bestätigen.
Die Hausherren sind von Beginn an das entschlossenere Team. Man spielt nach vorne und geht aggressiv zu Werke. Das schmeckt den Gästen aus der Murstadt ganz und gar nicht. Man wollte hier über schönes Spiel ins Match kommen, doch das misslang von der ersten Minute an. Die Heimischen kommen auch gleich zwei Mal gefährlich vor das Tor von Goalie Patrik Ulrich, doch der Schlussmann bleibt im Bilde. So vergeht auch die erste Halbzeit und der Schiedsrichter schickt die beiden Teams mit einem 0:0 in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild: Mitterndorf ist bessere Team, wirkt wesentlich sicherer in seinen Aktionen und so dauert es dann nicht allzu lange, bis man die verdiente Führung erzielen kann. Patrick Käfmüller zimmert in der 60. Minute einen Freistoß in die Maschen. Mit der Führung tut sich Mitterndorf dann leicht und will nachlegen. Das gelingt allerdings nicht gleich. Man hat das Spiel aber weiterhin gut unter Kontrolle. Bruck versteckt sich zwar nicht, kommt aber nicht richtig gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 73. Minute ist es dann passiert. Dogan Celiker macht das 2:ß für die Ennstaler Hausherren. Die Brucker werfen in Folge dann zwar noch einmal alles nach vorne, aber mehr als das Anschlusstor von Bezsat Bulduk durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit ist nicht drin.
Uwe Thonhofer (Sportlicher Leiter): "Der Sieg von Mitterndorf geht in Ordnung. Kompliment auch an Trainer Rene Ziller. Seine Mannschaft hat gekämpft und hat uns mit körperbetontem Spiel die Schneid abgekauft. Bei uns hat heute einiges gefehlt, um den Mitterndorfer gefährlich zu werden."
von Redaktion