Irdning holt Dreier gegen St. Michael

Am Samstagnachmittag empfing der ATV Irdning in der zweiten Runde der steirischen Oberliga Nord den ESV St. Michael. Der Landesliga-Absteiger traf damit auf den Oberliga-Aufsteiger. Damit waren die Rollen klar verteilt und es kam auch zu einem 2:0-Erfolg der Gastgeber. Marijan Blazevic und Kevin Plank sorgte für die beiden Treffer der Irdninger, die damit nach dem 4:4 gegen Obdach vor einer Woche den ersten Sieg einfahren. 

Guter Start von Irdning

Die Irdninger starten gut ins Match und setzen den Gegner unter Druck. Allerdings versteckt sich auch St. Michael nicht und gibt Gas. Irdning vergibt in der zehnten Minute dann die erste Top-Chance, doch sie scheitern an Goalie Christoph Seidl. Kurz darauf das gleiche auf der gegenüberliegenden Seite: St. Michael mit einer guten Chance, doch Goalie Dragan Micic ist auf seinem Posten. Das Publikum sieht eine durchaus gefällige Partie. St. Michael vergibt in Folge dann auch noch eine Möglichkeit nach einem Freistoß, woraufhin sich die magere Chancenauswertung in Form eines Gegentors rächt. Es gibt Elfmeter für Irdning. Marijan Blazevic tritt an und verwandelt sicher. Nur wenige Augenblicke darauf steht es auch schon 2:0. Kevin Plank ist nach einem Corner zur Stelle. Damit sorgen die Irdninger innerhalb weniger Minuten für klare Verhältnisse und St. Michael ist gefordert. Es geht aber mit 2:0 für Irdning in die Pause. 

Pech für St. Michael 

Im zweiten Durchgang drückt der ESV St. Michael auf das Gaspedal. Die Gäste setzen den Gegner gehörig unter Druck, doch sie kommen zunächst nicht richtig gefährlich vor das Tor von Goalie Micic. Dann haben die Gäste auch noch Pech. Ein Kopfball geht nur an die Latte. Dann übernehmen die Irdninger wieder die Kontrolle über das Spiel und lassen das Leder in den eigenen Reihen zirkulieren. So bleibt es auch trotz mehr Risiko von St. Michael beim 2:0-Erfolg der Ennstaler. 

Erwin Gruber (sportlicher Leiter Irdning): "Vorige Woche war es eigentlich eine Gemeinheit. Unser Spiel und auch die Leistung des Offiziellen war nicht das Gelbe vom Ei. Dieses Mal  war es schon wieder sehr in Ordnung. Wir wussten, dass wir es mit einem giftigen Gegner zu haben."

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