Spielberichte

Thörl zieht gegen Kindberg knapp den Kürzeren

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord im Rahmen der sechsten Runde zum Duell zwischen dem SV Thörl und dem FC Kindberg-Mürzhofen. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle letztlich auch gerecht werden. Das Spiel war allerdings eng, Kindberg konnte mit 3:2 gewinnen. Fabian Steflitsch, Manuel Ofner und Alexander Adelmann sorgten für die Tore der Gäste, während für die Heimischen Dominik Assigal und Christopher Brinskele zur Stelle waren. Auf Seiten von Kindberg gab es in der Schlussphase der zweiten Halbzeit eine Rote Karte, was auf den Ausgang der Partie aber keinen Einfluss mehr hatte.

Führung für Kindberg

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch von Kindberg. Nach nur drei Minuten steht es 1:0 für den Favoriten. Fabian Steflitsch ist zur Stelle und macht das Tor. Damit führen die Gäste nach wenigen Augenblicken. Thörl wirkt geschockt. Damit hatten die Gastgeber nicht gerechnet. Sie hatten sich so viel für das Spiel vorgenommen. In der zehnten Minute gelingt den Gastgebern aber der Ausgleich. Dominik Assigal trifft vom Elfmeterpunkt. In Folge gibt es eine weitgehend offene Partie, allerdings ohne Top-Chancen. Kindberg hat mehr vom Spiel und geht in der 26. Minute abermals in Führung. Manuel Ofner darf jubeln. Nach 36 Minuten kommt es noch dicker für Thörl: Alexander Adelmann trifft zum 3:1 und sorgt erstmals für klare Verhältnisse im Stadion Thörl. Mit dem 3:1 geht es dann auch in die Pause. 

Thörl verkürzt

Im zweiten Durchgang startet Thörl besser und kann in der 59. Minute auch auf 2:3 verkürzen. Christopher Brinskele lässt sich die Chance nicht entgehen. Es bleibt also weiter spannend hier in Thörl und die Gastgeber riskieren in Folge. Sie wollen unbedingt den einen Punkt. Sie können den Gegner auch unter Druck setzen, allerdings lauert Kindberg auf Konter, um das Spiel endgültig zu entscheiden. In der 77. Minute kassiert Michael Olschnegger von Kindberg Rot wegen Tätlichkeit. Jetzt schöpfen die Thörler noch einmal Hoffnung. Sie werfen alles nach vorne, doch Kindberg bringt den Dreipunkter mit etwas Glück aber nicht unverdient über die Zeit.