Griff nach den Sternen: Judenburg strebt den Aufstieg an

Ganze 137 Tage lang ruht das runde Leder im steirischen Unterhaus. Vorneweg gibt der FC Stadtwerke Judenburg in der Oberliga Nord den Ton an. Einzig die KSV Amateure können da einigermaßen Schritt halten. Der Rest des Feldes weist bereits einen Respektabstand auf. Ligaportal.at ist dabei die aktuelle Lage im Weiß-Grünen Amateur- Fußball zu erkunden.

Schafft Neo-Trainer Roland Gach mit seinen Judenburgern den Aufstieg?

Funktionär Wolfgang Wölfler stellt sich den acht Fragen:

WIe ist der Herbstdurchgang zu bewerten?

„Für uns ist die Hinrunde sehr gut gelaufen, haben beim Trainer aber reagieren müssen und ich finde, dass Gach Roland eine Super-Arbeit verrichtet.“

Wie ist die Stimmung im Verein?

„Die Stimmung ist (noch) sehr gut, hoffe dass Corona bald keine Rolle mehr spielt, sonst wird es schwer die Motivation bei Funktionären, Spielern usw hoch zu halten.“

Gibt es Transfers zu vermelden?

“Verstärkungen sind geplant, Stürmer und Verteidiger. Aber nicht unbedingt notwendig, ist natürlich auch eine finanzielle Sache.“

Auf welchen Positionen ist Handlungsbedarf gegeben?

„Wir werden im Bereich eines Physiotherapeuten und einem System, das auch im Profibereich verwendet wird, investieren. Damit Verletzungen minimiert werden können.“

Gibt es verletzte Spieler?

„Nein, aber zwei Akteure sind gesperrt für den Frühjahrsstart. Hodzic wird ein Spiel, Reiter Manuel zwei Spiele fehlen.“

Welche Ziele hat man sich für die Rückrunde gesetzt?

„Das Ziel ist der Meistertitel bzw. der Aufstieg in die Landesliga.“

WIe weit könnte Covid-19 der Punktejagd einen Strich durch die Rechnung machen?

„Durch den Herbstmeistertitel würden wir, wenn im Frühjahr nicht mehr gespielt werden kann, automatisch aufsteigen.“

Wer sind die Meisterkandidaten?

„FC Judenburg und die Kapfenberger „Jungfalken“.

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Robert Tafeit

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