Ein mit Spannung erwartetes Aufeinandertreffen zwischen dem FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen und dem SV AquaFux Thörl entfaltete sich auf dem Rasen. Während beide Mannschaften auf den Sieg aus waren, boten sie den Zuschauern von Anfang an ein temporeiches und mitreißendes Spiel.
Jakob Pinitsch (hier im Duell gegen den ESV Knittelfeld) traf zum 3:0
Das Spiel begann mit einer ungewöhnlichen Wendung, als der Ex-Kindberger Elias Meisenbichler das erste Tor für Kindberg erzielte - allerdings im Dress von Thörl, was den Gastgebern einen unerwarteten Vorsprung bescherte. Sowohl Kindberg als auch Thörl hatten im ersten Durchgang ihre Chancen, doch die Gäste schienen den besseren Torhüter auf ihrer Seite zu haben.
Thörl-Keeper Nicola Pichelbauer vereitelte mit seinen Paraden die Angriffsversuche von Kindberg und trieb die Gastgeber zur Verzweiflung. In der 35. Minute erhöhte Lukas Katzenberger mit einem präzisen Treffer auf 2:0 für die Störche, was auch den Pausenstand markierte.
Auch in der zweiten Hälfte sahen die 250 Zuschauer viele Offensivaktionen der Hausherren, während Thörl weiterhin von der beeindruckenden Leistung ihres Torwarts profitierte. Die Fans mussten bis zur 90. Minute warten, bevor Jakob Pinitsch den 3:0 Endstand herstellte, und Kindberg-Mürzhofen somit einen verdienten Sieg einfuhr.
Mit diesem überzeugenden Auftritt bewies der FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen seine Stärke und sicherte sich drei wichtige Punkte gegen den SV AquaFux Thörl in der Oberliga Nord.
Während Kindberg-Mürzhofen am kommenden Freitag SC Pürcher St.Peter-Freienstein empfängt, bekommt es SV AquaFux Thörl am selben Tag mit Kapfenberger SV Amateure zu tun.
René Pitter, Trainer Kindberg:
"Das Spiel muss nach 20 Minuten mit 3 oder 4:0 für uns entschieden sein. Wir hatten in beiden Hälften viele hochkarätige Torchancen. Leider haben wir den Ball aber nicht im Tor untergebracht bzw., hat der Torhüter der Gäste sehr gut gehalten. Dennoch, 3:0 im Derby, zu Hause - damit können wir natürlich zufrieden sein."
by ReD
Foto: RIPU-Sportfotos