Oberliga Süd-Ost

Waltersdorf gewinnt verrücktes Torfestival in Margarethen

altaltIm Abschlussspiel der fünften Runde in der Oberliga Süd-Ost Steiermark kam es am Sonntagnachmittag zum Duell zwischen dem SC St. Margarethen an der Raab und dem TUS Bad Waltersdorf. Die 400 Fans bekamen in Margarethen satte sieben Tore zu sehen. Letztlich setzten sich die Thermenstädter mit 4:3 durch. Für die Hausherren traf Gerald Prutsch drei Mal, für die Gäste netzten Gerald Weber, Marcus Karner, Philipp Schaffer und Manuel Bauer. Auf beiden Seiten gab es einen Ausschluss. Auf Seiten der Hausherren musste Stephan Herbst mit Gelb-Rot runter, bei Waltersdorf traf es Christoph Reichl. 

Schnelle Führung für Waltersdorf

Das Spiel beginnt munter und nach sieben Minuten führen die Gäste auch schon mit 1:0. Gerald Weber ist nach einem Eckball mit dem Treffer zur Stelle. Das war aus Sicht der Gastgeber so nicht geplant. Man sich so viel für die Partie vorgenommen und jetzt liegt man nach wenigen Minuten schon mit 0:1 zurück. Es dauert eine Weile, bis die Margarethener ins Spiel zurückfinden. Nach 20 Minuten ist man zurück, kann aber zunächst kein Tor erzielen. Die Waltersdorfer verwalten die Führung zu sehr und so geht es mit der knappen Führung auch in die Pause. 

Verrückte Partie

Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für die Heimischen: Marcus Karner sorgt sofort nach Wiederbeginn für das 2:0. Diesmal folgt die Antwort der Hausherren aber umgehend. Gerald Prutsch verkürzt in der 47. Minute per Elfmeter. Jetzt hat Margarethen die Vorteile für sich, schwächt sich in dieser Phase aber ausgerechnet selbst. Stephan Herbst sieht Gelb-Rot. Prompt erhöhen die Waltersdorfer in der 60. Minute auf 3:1. Philipp Schaffer ist zur Stelle. Allerdings können die Gastgeber sofort antwoten. Prutsch macht das 2:3. Allerdings können kurz darauf wiederum die Gäste vorlegen. Manuel Bloder macht das 4:2. Dann kassiert auch ein Gas die Gelb-Rote Karte. Christoph Reichl ist betroffen. Die Margarethener riechen jetzt wieder die Hoffnung, vielleicht doch noch einen Punkt zu Hause zu behalten. Man wirf alles nach vorne und riskiert. Mehr als das 3:4 in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Prutsch ist aber nicht mehr drin. 

von Redaktion