Kein Sieger im Aufsteiger-Duell

Am Samstagnachmittag kam es in der siebenten Runde der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem TUS St. Stefan im Rosental und Vorau. Es ist das Aufsteigerduell. Der Tabellenletzte traf auf den Tabellenneunten. Das ist auch so geblieben. Das Spiel endete mit einem 2:2-Remis, wobei die Hausherren bereits mit 2:0 in Front lagen. Bastian Neuhold und Simon Pavel hatten St. Stefan in Führung gebracht, Michael Scherbichler glich mit zwei Toren aber noch für die Gäste aus. Dazu gab es eine Gelb-Rote Karte. Marcus Scherbichler musste runter. St. Stefan kann mit dem einen Zähler nicht zufrieden sein, hat sich an der Tabellensituation doch nach wie vor nichts geändert. 

Munterer Start und Führung für St. Stefan

Das Spiel beginnt munter. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier. Beide wissen, das ein Punkt nicht wirklich weiterhilft und so versuch jedes Team nach vorne zu spielen. Eine erste Chance hat Vorau, doch das Leder will nicht in den Kasten von Goalie Jörg Nagl. Dann schaltet sich auch St. Stefan ins Offensivspiel ein und hat eine erste gute Möglichkeit, aber auch auf dieser Seite bleibt das Tor aus. Erst als niemand mehr mit einem Tor rechnet, ist es doch passiert. Bastian Neuhold sorgt kurz vor der Pause für das nicht unverdiente 1:0 der Gastgeber. Das ist dann auch der Halbzeitstand. 

Von 2:0 auf 2:2

Im zweiten Durchgang ein ähnlicher Start wie im ersten Durchgang: Wieder ist Vorau am Beginn besser, aber das Leder will nicht ins Tor. In der 50. Minute schwächen sich die Vorauer auch noch selbst. Marcus Scherbichler muss mit Gelb-Rot unter die Dusche. Jetzt wird es ganz schwer für die Gäste. Die Partie plätschert dahin und in der 77. Minute fällt auch noch das 2:0. Simon Pavel darf jubeln. Die Partie ist aber noch nicht zu Ende. Michael Scherbichler verkürzt zwei Minuten darauf 1:2 und das Spiel scheint offenbar doch noch einmal spannend zu werden. Die Gäste werfen alles nach vorne und in der 85. Minute gelingt den Vorauern tatsächlich noch der Ausgleich. Scherbichler ist erneut zur Stelle. 

von Redaktion

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