Spielberichte

Kirchberg gelingt Befreiungsschlag

Dem TSV Kirchberg gelingt im fünften Anlauf in der Oberliga Süd-Ost endlich der erste Sieg. Nachdem es zuletzt immer knapp nicht geklappt hat, war das Spiel gegen die TUS Vorau eine ganz klare Angelegenheit. Die Kirchberger gewinnen zuhause mit 5:1 (3:1) und verlassen damit fürs erste die Abstiegsplätze der OL Süd-Ost. Die Gäste wiederum bleiben auch nach dem fünften Spiel ohne Punktgewinn und schmücken damit das Tabellenende.

"Irgendwann musste es ja passieren. Aber der Sieg geht völlig in Ordnung, wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Ich kann mich nicht an eine einzig herausgespielte Möglichkeit der Gäste erinnern", sagt Kirchbergs Sektionsleiter Johann Hutter. Den Hausherren kommt natürlich auch der günstige Spielverlauf entgegen. Bereits nach sieben Minuten erzielt Matthias Kummer den Führungstreffer für die Hausherren. Nach einem perfekt getimten Pass, geht Kummer allein aufs Vorauer Tor und lässt sich die Chance nicht nehmen - 1:0.

Tomsic gibt noch einmal Hoffnung

Die Gäste kommen nur einmal in dieser Partie zurück ins Spiel und da profitieren sie von der Schussqualität von Marko Tomsic. Der Kroate zirkelt bei einem Freistoß den Ball perfekt über die Kirchberger Mauer und trifft in der 20. Minute zum schmeichelhaften Ausgleich. Die Hausherren haben die passende Antwort parat, denn nur zehn Minuten später wird Sebastian Neumeister von Kummer mit einem Stanglpass bedient und trifft zum 2:1. Den dritten Treffer besorgt Christian Hasenburger noch vor der Halbzeit (38.). Nach einem Seidl-Corner, setzt sich Hasenburger im Kopfballduell durch und erzielt das 3:1.

In der zweiten Hälfte nehmen die Hausherren etwas das Tempo aus der Partie, aber kommen dennoch zwei weitere Male zum Torerfolg. Zuerst ist es Thomas Seidl, der aus halblinker Position einen Freistoß aus 20 Metern unhaltbar für den Vorauer Goalie Haselbacher zum 4:1 verwandelt. Und den Schlusspunkt setzt dann erneut Matthias Kummer in der 85. Minute. Nach einem Lochpass läuft er wieder der gesamten Vorauer Hintermannschaft auf und davon und trifft dann auch noch sehenswert zum 5:1-Endstand.