Mettersdorf findet gegen Weiz II auf Siegerstraße zurück

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem USV Mettersdorf und der Zweier des SC Weiz. Die Mettersdorfer gingen als Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle letztlich auch gerecht. Die Gastgeber setzten sich mit 3:1 durch. Goran Proykov sorgte für zwei Treffer, Philip Bruno Fuchs für einen. Für die Weizer traf Paul Heinrich Reiterer. Die Gäste hatten übrigens mit 1:0 geführt. Damit warten die jungen Weizer weiter auf einen Erfolg, während Mettersdorf nach zwei Wochen auf die Siegerstraße zurückkehrt. 

Blitzstart von Weiz

Die Mettersdorfer starten gut in die Partie und spielen auch sogleich nach vorne. Das erste Tor erzielen aber die heute erneut sehr jungen Weizer. Paul Heinrich Reiterer sorgt in der fünften Minute für das 1:0. Der junge Mann bekommt das Leder im Strafraum und drückt es über die Linie. Die Antwort von Mettersdorf lässt aber nicht allzu lange auf sich warten. Es dauert nur vier Minuten, ehe es 1:1 steht. Philip Bruno Fuchs verwertet einen Stanglpass. Mit diesem Treffer versuchen die Gastgeber auch gleich nachzulegen, doch das gelingt vorerst nicht. In der 23. Minute ist es dann aber doch so weit. Goran Proykov macht das 2:1. Damit haben die Mannen von Trainer Thomas Hack das Spiel gedreht, haben aber noch nicht genug. Noch vor der Pause gelingt den Gastgebern das 3:1. Wieder ist Proykov zur Stelle. Das 3:1 ist dann auch der Pausenstand. Mettersdorf führt verdient. 

Keine Höhepunkte

Im zweiten Durchgang startet Weiz besser. Die Gäste von Spielertrainer Mladen Stipkovic riskiert mehr, was wohl auch notwendig ist. Insgesamt passiert im zweiten Abschnitt aber wenig. Mettersdorf steht hinten gut und lässt wenig zu. Die Weizer sind zwar bemüht, aber irgendwie kommen sie nicht richtig zwingend vor das gegnerische Tor. So plätschert das Spiel dahin und gewinnt erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit wieder an Fahrt. Eine gute Chance ergibt sich für die Gäste dann doch noch, doch Goalie Paul Pajduch ist zur Stelle. Dann pfeift Schiri Günter Reinbacher ab. 

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