Und schon steht in der steirischen Oberliga Süd-Ost Steiermark die fünfte Runde auf dem Programm. Der Vorhang ist aufgegangen, doch diese Runde stehen schon wieder sieben sehr interessante Partien auf dem Programm, unter anderem das Duell zwischen Mettersdorf und Ilz sowie Bad Gleichenberg gegen Vorau. Auf ligaportal.at gibt es die Vorschau mit allen News und Wissenswertem.
Unter der Woche gab es für den USC Sonnhofen ein Remis gegen Aufsteiger Vorau im Nachtrag. Ob man damit zufrieden war? Bisher läuft es jedenfalls noch nicht ganz rund für die Truppe von Trainer Alois Hödl. Letzte Woche ging man bei USV St. Anna am Aigen mit 1:7 unter. Auf dieses Debakel sollte man antworten, will man nach dieser Runde nicht endgültig unten hineingerutscht sein. Zu Gast ist der USC beim SV Pischelsdorf. Die Pischelsdorfer mussten sich vergangene Woche gegen den SV Ilz geschlagen geben und befinden sich selbst noch dort, wo man hin will. Der SVP ist Favorit.
Endlich mit dem ersten Sieg hat es in Ilz geklappt. Die Mannen von Trainer Werner Ostermann konnten sich gegen Pischelsdorf mit 3:2 durchsetzen. Das dürfte Auftrieb geben. Diese Woche geht es für die Ilzer gegen Titelfavorit Mettersdorf zur Sache und damit gegen einen Gegner, der heuer noch keine Niederlage kassiert hat. Bisher gab es drei Siege und ein Remis. Gegen die Ilzer sind die Mettersdorfer von Trainer Christian Gerlitz haushoher Favorit und werden dieser Rolle auch gerecht werden. Allerdings ist Ilz nicht zu unterschätzen. Einsatz und Kampfkraft stimmen zu 100 Prozent.
Für sieben Punkte reichte es bisher für Aufsteiger TUS Vorau. Auch wenn man mit dem Remis gegen Sonnhofen nach dreimaligem Rückstand nicht zufrieden war, geht es diese Woche gegen den TUS Bad Gleichenberg zur Sache. Die Gleichenberger konnten sich zuletzt gegen Waltersdorf mit 4:1 durchsetzen und tankten dementsprechend Selbstvertrauen. Die Heimischen sind auch Favorit. auch wenn die Vorauer heuer bereits mehrmals gezeigt haben,dass mit ihnen zu rechnen ist. Gleichenberg will den Sieg aus der Vorwoche aber gewiss bestätigen. Will man vorne dabei bleiben, ist ein Dreier Pflicht.
Noch immer ohne Punkteverlust stehen die Hartberg Amateure da. Aus vier Spielen gab es vier Siege. Das spricht für sich und die Hartberger gehen damit die ersten Schritte in Richtung Aufstieg. Allerdings dauert die Saison noch lange und die richtigen Gradmesser stehen wohl erst bevor. Einer davon könnte der TSV Pöllau sein. Im Derby empfangen die Hartberger also den Geheimfavoriten, der nach drei Niederlagen zum Start den Titel aber schon aus den Augen verloren haben könnte. Favorit ist ganz klar Hartberg, allerdings sollte man Pöllau nicht unterschätzen. Man investierte ordentlich.
Fünf Punkte aus vier Spielen und daher noch nicht zufriedenstellend verlief der Saisonstart des UFC Fehring. Man kommt nicht so richtig auf Touren, die Remis helfen der Mannschaft von Trainer Hubert Kulmer nicht weiter. Diese Woche müssen die Fehringer zu Aufsteiger St. Stefan im Rosental und damit zu einem unberechenbaren Gegner vor allem zu Hause. Zwar stehen die Stefaner noch immer ohne Punkte da, doch irgendwann wird der Truppe von Trainer Kovacevic der Knoten aufgehen. Unter normalen Umständen sollte Fehring aber nichts anbrennen lassen. So viel steht fest.
Zum Duell mit dem Ex-Klub kommt es am Samstag um 19 Uhr für gleich zwei Spieler von USV St. Anna am Aigen. Sowohl Marko Guja als auch Patrick Gutensohn spielten in der Vergangenheit beim SC Weiz, Gutensohn war in der Zweier sogar eine der Leistungsträger. Diese Runde geht es gegen die Ex-Kollegen zur Sache und die Heimischen haben sich gerade zum rechten Zeitpunkt warm geschossen. Gegen Sonnhofen gab es einen 7:1-Kantersieg. Weiz musste sich im Duell mit Hartbergs Amateuren hingegen mit 0:1 geschlagen geben. Man ist krasser Außenseiter in St. Anna.
Abgeschlossen wird die Runde am Sonntag um 16 Uhr, wenn der SC St. Margarethen auf den TUS Bad Waltersdorf trifft. Die Margarethener stehen als einer von drei Klubs noch ohne Niederlage da und wollen diesen Trend logischerweise fortsetzen. Waltersdorf ist nur Tabellenzwölfter und sollte langsam aber sicher zu punkten beginnen, will man sich nicht im Abstiegskampf wiederfinden. Bisher gab es für die Thermenstädter nur einen Sieg und drei Niederlagen. Gegen Margarethen wird es diesmal aber um keinen Deut einfacher. Die Gäste von Tranier Dvorsak sind gefordert.