Unterliga Mitte

Transferrückschau: Unterliga Mitte

altSeit drei Tagen ist die Transferzeit vorüber. Weit über 30 Transfers gingen in der steirischen Unterliga Mitte über die Bühne. Während einige Vereine weitgehend ruhig blieben, langten andere Klubs ganz schön zu. Wir haben an dieser Stelle einen Strich drunter gemacht und präsentieren Ihnen nun ein Resümee. Wer hat am öftesten einen "Hackl" gesetzt? Wer hat sich am besten verstärkt? Hier gehts zur unterhaus.at-Transferrückschau zur Unterliga Mitte.

 

Fünf Neue für Tabellenschlusslicht

31 Tage lang konnten die 14 Vereine der Unterliga Mitte aktiv werden. Am öftesten schlugen Tabellenschlusslicht ESK Graz und Kainbach-Hönigtal zu. Jeweils fünf Spieler wechselten zu den beiden Vereinen. Kainbach vertraut dabei teilweise auch auf alte Bekannte, die Eggenberger bedienten sich dabei unter anderem auch in Ungarn. Sandor Bujdoso wechselte zum ESK. Mit ihm und den vier anderen Neuzugängen will man so schnell als möglich von da unten weg. Man dürfte gerüstet sein, doch ob sich der Klassenerhalt ausgeht, wird sich erst zeigen. Es bedarf eines wahren Kraftaktes von Beginn an und viel Glück. Nur drei Abgänge gab es beim SV Liebenau, der mit Wolfgang Tauscher unter anderen auch einen sehr wichtigen Mann abgab. Rein bediente sich in der Landesliga und verpflichtete Jakob Krall. Man darf sich einiges von diesem Spieler erwarten. Man will es offenbar noch einmal wissen. Auch nicht untätig war Herbstmeister Unterpremstätten. Zwei Spieler wurden verpflichtet, um den Kader noch mehr auszugleichen. 

Rückkehrer nach Hitzendorf

Hitzendorf begrüßt mich David Fürst einen Rückkehrer. Weiters unterschrieben Renato Maric von Seiersberg und Harald Hartl bei den Hitzendorfern, die im Frühjahr auch noch einmal angreifen wollen. Keinen Zugang, dafür aber drei Abgänge gab es beim SV Feldkirchen. Unter anderem wechselte Stijepan Radat. Das Talent versucht sich im Frühjahr bei Steirerligist Deutschlandsberg. Für Feldkirchen ist es ein herber Abgang. Darüber besteht kein Zweifel.

Den Top-Transfer verwirklichte Grambach. Der Aufsteiger holte Goalgetter Manuel Konrad zurück. Bei Thal spielte er zwar nicht schlecht, wollte aber zurück. Nun soll er bei den Grambachern dort anschließen, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat. Seiersbergs Transferbilanz ist unausgeglichen. Christian Zipper von Liebenau als Zugang steht drei Abgängen gegenüber. Dominik Glawogger versucht in der Landesliga bei Pachern. Drei Abgänge gab es auch bei LUV Graz. Der herbste ist wohl Mario Koschier, der bei Andritz unterschrieben hat. Eggersdorf trennte sich von Vorjahres-Goalgetter Anel Slomic. Er wechselte nach Ilztal in die Unterliga Ost. 

Kumberg mit Neo-Trio

Anständig am Transferkarusell gedreht hat der SV Kumberg. Die Kumberger holten sich die Unterstützung von zwei Legionären aus Ungarn sowie Damir Hrustic. Mit dem Trio soll der Klassenerhalt geschafft werden. Man ist gewappnet. Wichtig wird jetzt sein, die drei Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Bei Peggau blieb bis auf den Abgang von Jan Kerschbaum alles ruhig. Auch ruhig blieb es unseren Informationen nach beim SV Übelbach. Weder Ab- noch Zugänge stehen hier zu Buche.  

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von Redaktion