Luft wird dünner! ESK Graz verliert knapp mit 3:4

Ein äußerst ausgeglichenes Spiel bekamen die etwa 50 Zuseher am Samstagnachmittag in der Unterliga Mitte zusehen. Die Kicker des ESK Graz trafen auf die Ballkünstler des SVU Kumberg. Von Beginn an ging das Spiel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Auch Tore waren an diesem Spieltag nicht gerade Mangelware. Die Gäste aus Kumberg konnten das Spiel aber letzendlich mit 4:3 für sich entscheiden und sich somit wichtige Punkte holen. Die Luft für die Grazer hingegen wird immer dünner.

Führung - Ausgleich, Führung - Ausgleich

Beide Teams starten schwungvoll in die Partie und geben anständig Gas. Von Beginn an geht das Spiel flott hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. In der 15. Minute ist es dann soweit, die auswärtige Elf darf jubeln. Gerald Kleinhappl bringt die Kumberger in Führung. Die Grazer lassen den Gegentreffer aber nicht lange auf sich sitzen und können in der 29. Minute durch einen Elfmeter ausgleichen. Ioan Marius Danci verwertet trocken. Gerade konnten die Hausherren ausgleichen, schon können sie in Führung gehen. Efosa Onaghinor stellt auf 2:1. Die beiden Mannschaften spielen bemüht und kämpfen beherzt. Noch vor der Pause können die Kumberger durch Daniel Zoltan Udvardi ausgleichen.

Udvardi erzielt Siegestor

Die zweite Halbzeit zeigt sich der ersten sehr ähnlich. Wieder geht das Spiel hin und her, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken. Ein schöner Spielzug findet in Wolfgang Wieser seinen Abnehmer, der auf 3:2 für ESK Graz stellt. Die Grazer versuchen nun taktisch klug zu spielen, kassieren in der 81. Minute aber erneut den Ausgleich - Julian Hötzl netzt. Als die Zuseher bereits mit einem Unentschieden rechnen, klingelt es im Kasten der Grazer. Daniel Zoltan Udvardi köpfelt zum 4:3 und somit zum Siegestreffer der Kumberger.

Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Unser Tormann konnte nicht spielen und wir mussten zwei Verletzte vorgeben. Die Vorzeichen waren also nicht gerade gut. Das Spiel war sehr ausgeglichen, es ist ständig hin und her gegangen. Ein X wäre schon gerecht gewesen."

von Redaktion

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