Ein 2:2 gab es für die etwa 100 Zuseher am Freitagabend im well welt Stadion in Kumberg zu sehen. Die Kumberger lieferten sich gegen die Kicker der SU Hitzendorf einen offenen Schlagabtausch. Beide Teams gaben von Beginn an Gas und versuchten das Zepter in die Hand zu nehmen. In einem spannendem Spiel trennten sich die beiden mit einem Unentschieden voneinander.
Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz gefunden schon wird es im Stadion erstmals laut. Die Hausherren kommen schon in der ersten Minute zu einer tollen Möglichkeit, doch die Chance bleibt unverwertet. Die Kumberger übernehmen daraufhin das Kommando und geben das Tempo vor. Sie kommen zu guten Möglichkeiten und können nach etwa 33 Minuten jubeln. Julian Hötzl stellt auf 1:0. Die Hitzendorfer werden nun aber etwas besser und das Spiel wird ausgeglichener. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff geht Martin Wallum durch und trifft für Hitzendorf zum 1:1. Das Spiel verläuft nun weiterhin äußerst ausgeglichen. Wie auch schon in der ersten Halbzeit kämpfen beide Teams beherzt. In der 76. Minute dürfen aber die heimischen Fans wieder jubeln. Gabriel Flechl lässt drei, vier Hitzendorfer aussteigen und donnert das Leder in den Kasten. Kumberg versucht nun wieder ein wenig das Kommando zu übernehmen. Die Hausherren kommen auch gegen Ende der 90 Minuten zu einer tollen Möglichkeit, doch postwendend kassieren sie durch Michael Seufzer den 2:2-Ausgleichstreffer.
Florian Feiertag (Sportlicher Leiter Kumberg): "Schon in der ersten Minute haben wir einen 1000er vergeben. Die ersten 30 Minuten hatten wir klar im Griff, dann wurde die Partie ausgeglichener. Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel äußerst ausgeglichen, wir hatten aber die wesentlich besseren Chancen. Hitzendorf hatte zwar auch welche, wurden aber nie so gefährlich wie wir. Kurz vor Schlusspfiff hatten wir wieder einen 1000er vergeben und kassierten postwendend den Ausgleich. Die Chancenauswertung ist derzeit einfach unser Problem, aber ein Punkt ist besser als kein Punkt. Mit der Arbeit des Trainers sind wir aber schon sehr zufrieden."
von Redaktion