In einem einseitigen Spiel der 23. Runde der Unterliga Mitte gelang es dem SV Baumit Peggau, einen beeindruckenden 5:0-Sieg gegen den SV AQUAFUX Deutschfeistritz zu erzielen. Das Gastteam zeigte von Beginn an eine dominante Leistung und ließ dem Heimteam kaum Chancen, ins Spiel zu finden. Für die Gastgeber ist die Situation weiterhin angespannt. Das Team ist trotz einer ordentlichen Rückrunde noch nicht gerettet
Bereits in der ersten Halbzeit setzte SV Peggau vor über 300 Zuschauern deutliche Akzente. Die erste signifikante Aktion fand in der 5. Minute statt, als Trojer eine Großchance nicht verwerten konnte. Doch der Druck hielt an und führte in der 21. Minute zum verdienten 0:1 durch Fabian Egger. Nach einer gut durchdachten Spielverlagerung auf die linke Seite spielte Trojer einen präzisen Pass zurück in den Rückraum, wo Egger gekonnt zum Führungstreffer abschloss.
Nächste Topchance der Peggauer - Der Ball wieder durch die Abwehr: Schmerlaib (im Abseits) lässt den Ball durch und Egger läuft 1 gg. 1 auf den Keeper der Feistritzer. Dieser pariert den Ball Mithilfe seines Fußes und der Stange
Bruce_Twarze2.0, Ticker-Reporter
Kurz nach der Halbzeitpause konnte Peggau die Führung ausbauen. In der 47. Minute nutzte Stefan Pfleger eine scharf getretene Ecke zum 0:2. Sein wuchtiger Kopfball ließ dem Torhüter von Deutschfeistritz keine Chance. Nur zehn Minuten später erhöhte Luca Moser auf 0:3, indem er einen straffen Schuss aus mittlerer Distanz abfeuerte, der sich unhaltbar ins Netz senkte.
Obwohl SV Peggau in der 62. Minute einen Rückschlag erlitt, als Lukas Hartleb wegen einer roten Karte vom Platz gestellt wurde, beeinflusste dies ihre Leistung kaum. Im Gegenteil, das Team zeigte sich auch in Unterzahl weiterhin überlegen und effizient im Abschluss. Manuel Trojer trug in der 74. Minute mit einem geschickt ausgeführten Tor zum 0:4 bei, indem er den Torhüter im Eins-gegen-Eins elegant überwand. Kurz darauf, trotz des personellen Nachteils, schloss Robin Haberl in der 87. Minute den Torreigen mit einem gekonnten Treffer zum 0:5 Endstand ab.
Die Peggauer Abwehr stand während des gesamten Spiels sicher und ließ kaum nennenswerte Angriffe der Heimmannschaft zu. Selbst die wenigen Chancen, die Deutschfeistritz hatte, wurden von der starken Defensive um ihrem agilen Torhüter Pfandl, der in der 84. Minute eine spektakuläre Parade zeigte, zunichte gemacht.
Was eine Flugeinlage des Peggauer KeepersEr pflückt den Ball aus dem zweiten Stock
Bruce_Twarze2.0, Ticker-Reporter
Mit diesem Ergebnis festigt SV Peggau die Position in der Tabelle, während SV Deutschfeistritz nach einer solch schweren Niederlage sicherlich analysieren muss, wie sie sich in den kommenden Spielen verbessern können - man benötigt weiterhin dringend Punkte im Kampf gegen den vorletzten Platz in der Liga.
Peggau verließ das Derby mit breiten Siegerlächeln - nach der Niederlage in Kumberg konnte man mit einer solchen Steigerung nicht unbedingt rechnen. In der nächsten Runde empfängt man daheim St. Marein. Deutschfeistritz reist nach Andritz.
Norbert Lesovsky - Trainer Peggau
"Gratulation an meine Jungs, die es nach einer herben Niederlage in Kumberg geschafft haben im Derby wieder eine dominante und gute Mannschaftsleistung abzurufen und einen verdienten Sieg zu holten. Jetzt gilt es noch die letzten drei Spiele konzentriert zu absolvieren um den guten Tabellenplatz zu halten."
SV AquaFux Deutschfeistritz: Konstantin David Rieger - Marco Moser, Dominik Jaritz-Kren, Matthias Harrer, Markus Kriegl - Philipp Eisath, Bastian Feldhofer (K), Ali Alexander Ivanescu, Ivan Petrovic - Valentin Grinschgl, Robin Friesenbichler
Ersatzspieler: Dominik Reiterer, Stefan Gruber, Markus Bauer, Matthias Schlögl, Nico Sellitsch
Trainer: Ali Alexander Ivanescu
SV Baumit Peggau: Johannes Pfandl - Fabian Egger, Jakob Sammer, Stefan Pfleger (K), Manuel Trojer, Marco Harrer, Tobias Ritonja - Thomas Schmerlaib, Thomas Handl, Luca Moser - Gregor Bauer
Ersatzspieler: Robert Affenberger, Paul Krebs, Robin Haberl, Marvin Hasenrath, Samuel Peinsipp, Lukas Hartleb
Trainer: Norbert Lesovsky
Bericht Florian Kober