Stradner: "Ich habe daraus gelernt!"

Dieses Hallenturnier hätte sich Thörl-Goalie Sascha Stradner wahrlich sparen können. Ende November stand der FH-Student beim Turnier in Bruck zwischen den Pfosten und hat sich prompt die Schulter verrissen. Das Ergebnis: Mehrere Wochen Pause. Jetzt befindet sich Stradner aber auf dem Weg zurück. Wir baten den Goalie an dieser Stelle zu einerm Interview. Wir wollten unter anderem wissen, in wie weit sich seine Verletzung auf die Frühjahresvorbereitung auswirkt. 

unterhaus.at: Ich beginne gleich einmal frech: Gibt es bei euch kein Hallenfußballverbot?

Sascha Stradner: "Nein, das gibt es nicht, aber es wäre besser gewesen, wenn eines ausgegeben worden wäre. Aber jetzt hilft mir das auch nichts mehr. Jetzt heißt es Gas geben für das Frühjahr. Ich habe aber auf jeden Fall daraus gelernt."

unterhaus.at: Was verstehst du unter Gas geben? Bist du mit deiner Schulterverletzung nicht beeinträchtigt? Auch in Hinblick auf die Frühjahresvorbereitung?

Sascha Stradner: "Das sollte kein Problem. Es gibt eine Therapie und ich werde vorrausichtlich im Jänner in der KSV-Akademie mittrainieren und im Februar ganz normal ins Training einsteigen."

unterhaus.at: Hat es auch vom Trainer ein Heimprogramm gegeben?

Sascha Stradner: Ja, wir haben einen Lauftraingsplan bekommen. Das hat am 1. Dezember begonnen. Ich sitze aber logischerweise am Ergometer. Am 31. Jänner beginnt dann das Mannschaftstraining. Dann steht auch gleich der erste Test gegen die Oberliga-Mannschaft von Kapfenberg an."

unterhaus.at. Gibt es Ziele für das Frühjahr?

Sascha Stradner: "Ziel ist es natürlich, wieder so ein Frühjahr hinzulegen wie im letzten Jahr. Da hatten wir einen tollen Lauf. Die gesetzten Ziele vor dem Herbst werden weiterhin verfolgt. Wir haben eine gute Mannschaft, die vorne mitspielen kann. Leider sind wir im Herbst hinter den Erwartungen zurückgeblieben."

unterhaus.at: Warum hat es nicht geklappt?

Sascha Stradner: "Leider haben schon in der Vorbereitung viele Spieler gefehlt. Dazu sind auch noch Verletzungen gekommen. Das alles war dann einfach nicht geradezubiegen. Dazu kamen blöde Eigenfehler und Unkonzentriertheiten. Aber wir werden im Frühjahr umso mehr Gas geben."

von Redaktion

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