St. Marein feiert 6:1-Schützenfest gegen St. Gallen

Autsch! Das tut weh. Der SV St. Gallen kassierte am Sonntagnachmittag in der 17. Runde der Unterliga Nord A eine herbe Schlappe bei St. Marein-Lorenzen. Die Ennstaler mussten sich auswärts mit 1:6 geschlagen geben. Dabei führten die Gäste zunächst mit 1:0. Jürgen Gressenbauer sorgte für die Führung. Dann überrollten die St. Marein St. Gallen aber. Tihomir Ivic, Björn Pichler, Dominik Walchhütter mit zwei Toren und Gerhard Schober ebenso mit zwei Toren sorgten für die klaren Endstand. Auf Seiten der Gallener sahen Markus Jauk und Rene Gressenbauer übrigens die Gelb-Rote Karte. Das machte es den Hausherren leicht, den Gegner vor allem im zweiten Durchgang zeitweise an die Wand zu spielen. 

Marein vergibt Elfmeter, St. Gallen geht in Führung

Dabei beginnt die Partie verheißungsvoll für die Gäste. Nicht nur, dass Jürgen Gressenbauer die Ennstaler in der 24. Minute nach einem schönen Angriff mit 1:0 in Führung brachte, war gut, sondern auch, dass die Heimischen kurz zuvor einen Elfmeter verschossen hatten bzw. Jung-Goalie Thomas Farnleitner den Penalty hielt. Dennoch konnten die Mareiner in der 30. Minute ausgleichen. Tihomir Ivic ist der Torschütze. Das 1:1 war so etwas wie der Anfang vom Ende, denn in Folge agieren die Gäste verunsichert und kassieren in der 38. Minute das 1.2. Björn Bichler ist zur Stelle. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Zwei Ausschlüsse machen endgültig alles klar

Im zweiten Durchgang macht Marein dort weiter, wo man in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Man will nachlegen und das gelingt in der 58. Minute auch. Dominik Walchhütter durfte jubeln. Jetzt geht es Schlag auf Schlag, denn kurz darauf sieht Markus Jauk die Gelb-Rote Karte und Gerhard Schober mach fünf Minuten darauf das 4:1. In der 68. Minute muss auch Rene Gressenbauer mit Gelb-Rot vom Platz. Damit haben die Gallener nur mehr neun Spiel auf dem Platz. Schober und Walchhütter machen dann mit ihren Treffern zum 5:1 und 6:1 das halbe Dutzend voll. 

Fredi Fellner (Sektionsleiter St. Gallen): "Wir waren heute leider nach dem 1:2 klar unterlegen. Leider ist es so deutlich geworden. Wir müssen die Partie schnell abhaken und nächste Woche wieder Gas geben."

von Redaktion

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