Ein spannendes Spiel zwischen SV AquaFux Thörl und FC Landl endete mit einem knappen 2:1-Sieg für die Gäste aus Landl. In der 19. Runde der Unterliga Nord A (STMK) zeigte sich FC Landl nach einem frühen Rückstand kämpferisch und drehte das Spiel zu ihren Gunsten. Trotz einer Führung der Gastgeber zur Halbzeit, gelang es dem FC Landl, die Partie durch ein Tor von Jakob Hollinger und ein Eigentor von Patrick Kranz zu drehen.
Die erste Halbzeit verlief zunächst relativ ausgeglichen, beide Mannschaften kämpften um die Kontrolle im Mittelfeld. In der 40. Minute gelang es dem SV AquaFux Thörl, den ersten Treffer des Spiels zu erzielen. Semir Vrbic brachte die Gastgeber in Führung, als er den Ball im Netz von FC Landl unterbrachte. Dieses Tor verlieh dem SV Thörl Selbstvertrauen und sie konnten die erste Halbzeit mit einer 1:0-Führung abschließen. Die Gäste aus Landl mussten sich neu formieren, um im zweiten Durchgang zurückzuschlagen.
Nach der Pause kam der FC Landl mit neuem Elan aus der Kabine. In der 56. Minute gelang Jakob Hollinger der wichtige Ausgleichstreffer. Sein Tor brachte das Spiel wieder ins Gleichgewicht und setzte die Gastgeber unter Druck, erneut vorzulegen. Doch statt einer Antwort von SV Thörl, kam es zu einem weiteren Schockmoment für die Heimmannschaft. In der 78. Minute führte ein unglückliches Eigentor von Patrick Kranz zur Führung für FC Landl. Dieses Missgeschick brachte die Gäste mit 2:1 in Führung.
Trotz intensiver Bemühungen von SV AquaFux Thörl, das Blatt erneut zu wenden, gelang es ihnen nicht, den Ausgleich zu erzielen. Die Verteidigung von FC Landl hielt den Angriffen stand, während die Angriffsversuche der Gastgeber immer hektischer wurden. Der Schlusspfiff in der 97. Minute besiegelte schließlich den knappen Sieg für die Gäste, die durch eine starke Leistung in der zweiten Halbzeit die drei Punkte sichern konnten.
Marcel Ofner (Sportlicher Leiter Thörl): "Nach 10 druckvollen Minuten zu Beginn von Landl kamen wir immer besser ins Spiel und kontrollierten danach den Rest der ersten Halbzeit. Kurz vor der Pause gingen wir dann verdient mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit haben wir dann einiges vermissen lassen und der Gegner war aggressiver und wollte den Sieg mehr. Der dann auch wahrscheinlich aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdient war, so ehrlich muss man sein. Aber nichtsdestotrotz heißt es jetzt dieses Spiel schnell abzuhaken, und am Ostermontag im Nachtragsspiel gegen die Breitenau ein anderes Gesicht zu zeigen."