Stanz mit hohem 4:1-Heimsieg gegen Gröbming

Auch in der steirischen Unterliga Nord A sollte an diesem Herbstnachmittag in der siebten Runde der aktuellen Saison nochmals das Runde Leder rollen. In der Partie zwischen den Hausherren vom SV Stanz sowie ihren Gästen vom TUS Gröbming standen sich zwei Teams gegenüber, die in der Tabelle nur durch zwei Ränge getrennt waren: Grömbing lag auf Rang neun vor den Stanzer Heimakteuren, doch hatten letztere eben den Heimvorteil. Es war daher von einer durchaus engen Kiste auszugehen. Aber es sollte anders kommen: Nach den neunzig Minuten hatten sich die Heimakteure klar mit 4:1 durchgesetzt - und das verdient. (Jetzt Trainingslager buchen)

Vier Tore zuhause ergeben einen klaren und verdienten Heimsieg

"Es war an sich schon so klar wie es ausschaut, vor allem wegen der ersten Halbzeit. Da hatten wir noch weitere Chancen. In der zweiten Halbzeit hat aber auch Gröbming gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft mit individuell starken Spielern haben. Ich denke, bei 4:1 ist das klar und verdient, wir waren sehr effektiv. Besonders freut mich das 4:1 durch Florian Ebner, der nach einer Verletzung eingewechselt wurde, und gleich nach einem Corner per Kopf ein Tor erzielen konnte!“, brachte Uwe Thonhofer, Trainer der klar erfolgreichen Hausherren, seine Freude über den Heimsieg zum Ausdruck.

Was Thonhofer zu Protokoll gab, spiegelt sicherlich die Perspektive der Sieger wider, enthielt aber in der Essenz auch den Eindruck, den die Heimzuseher vor Ort hatten. Vor allem in der ersten Hälfte machten die Stanzer Mannen Druck und erarbeiteten sich Chancen, von denen sie zwei auch nutzten.

Zuerst kam schon in Minute zehn ein Freistoß als Abpraller zurück, den dann im zweiten Anlauf Oliver Pelzl für sein Team in ein Tor ummünzen konnte. In Minute 24. konnte Thorsten Pichler eine Einzelaktion mit dem 2:0 für die Heimelf erfolgriech beendeten; aber die Gäste sollten noch vier Minuten vor dem Pausenpfiff durch Simon Petscharnig den Anschlusstreffer zum 2:1 holen, mit dem es auch in die Pause ging.

Nach dem Unterbruch ließen zwar auch die Gröbminger ihre Gastgeber wissen, dass sie durchaus Fußball spielen können, aber es sollte dann doch nicht langen: In Minute 69. machte Herbert Ebner per Kopf nach einem Corner das 3:1, das kurz vor dem offiziellen Spielende der genannte Florian Ebner ebenfalls per Kopf nach einer Ecke zum verdienten 4:1 aufstockte.

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