Mit 5 Auswärtstoren in der zweiten Hälfte deklassiert Thörl Kindberg-Mürzhofen am eigenen Platz

Eine reichlich hart zu knackende Nuss wartete heute in der Partie gegen die Ligazweiten vom SV Thörl in der elften Runde der steirischen Unterliga Nord A auf die Heimelf vom FC Kindberg-Mürzhofen II. Zwar hatten sie den Heimvorteil, aber sie waren in der Tabelle auf Rang zehn weit hinter den Gegnern anzutreffen und diese hatten gerade in den letzten Runden starken Fußball gezeigt. So mussten sich die Hausherren eine klare Linie überlegen, um die Gastkicker herausfordern oder gar bezwingen zu können. Zwar stand es zur Pause noch 0:0, doch dann gaben die Thörler kräftig Gas und gewannen 5:0 aus Gastsicht. (Jetzt Trainingslager buchen)

In der Pause findert der Coach "klärende Worte" und dann läuft es

"Ich habe in der Pause klärende Worte gefunden, dann haben wir Druck gemacht und auch viel umgesetzt. Es lief sehr gut. Dass Stefan Wagner drei Tore machte, machte ihn bestimmt zum Spieler des Tages; es war in der ersten Hälfte zuerst ein Spiel auf Augenhöhe – auch die Gegner haben eine gute Mannschaft. Dann allerdings gab es eine klar zu gebende Rote Karte, das war natürlich für uns von Vorteil. Aber in der zweiten Hälfte haben wir mit eben fünf Treffern klar dominiert, nach dem 2:0 war die Sache förmlich entschieden.“, fasste der Thörler Trainer, Karl Heinz Kubesch, die Partie nach dem Pfiff zusammen.

Es wäre höchst spannend, zu wissen, was Kubesch seinen Mannen in der Pause im Detail zu sagen hatte; nach 45 Minuten der ersten Hälfte, die sie zwar auch schon eher gestalten, nahmen sie in Runde zwei das Heft vollkommen in die Hand und machten nicht weniger denn fünf Tore. Dabei war der genannte Wagner mit drei Treffern dabei der überragende Spieler am Platz.

In Minute 47. eröffnete Roland Hirtner die Halbzeit gleich mit seinem 1:0 so richtig. Es dauerte dann bis Minute 65., dass Wagner das 2:0 machte. Damit schien der Bann und der Damm gebrochen: Die Thörl-Maschine kam so richtig auf Touren.

In Minute 68. legte Wagner das 3:0 nach und auch Raimund Lenger war nicht torfaul und traf ebenso zum 4:0 (87.). Dass dann wiederum Wagner in Minute 89. das 5:0 holte, komplettierte den klaren Auwärtssieg. Besonders die Tore zum 3:0 sowie 4:0 waren sehenswerte Kombinationstreffer.

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