In der 3. Runde der Unterliga Nord A kommt es zu einem Duell zweier Teams, die bisher nicht so schlecht in die Meisterscahft gestartet sind. Der SV Holzhandel Anton Speckmoser Lassing empfängt den ESV Mürzzuschlag. Lassing hat in den ersten beiden Runden starke vier Zähler ergatterm können, die Gäste aus Mürzzuschlag haben immerhin drei Punkte auf dem Konto zu buche stehen, Ein enges Spiel zwischen den beiden Mannschaften ist damit garantiert.
Die Hausherren nehmen von Beginn an das Heft in die Hand und sind vom Start weg die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in der 4. Spielminute hat man die erste Chancen, ein Zeiser Kopfball geht aber nur an die Latte. Nach 21 Minuten kann sich Tormann Meier gegen Jörg Stenitzer auszeichnen, es bleibt zunächst beim 0:0. In den folgenden Minuten kann sich Lassing in der Hälfte der Gäste festsetzen, der Ball will aber nicht in das Tor. In der 43. Minute dann eine Schrecksekunde für die Hausherren, Tormann Egger verletzt sich bei einem Angriff der Mürzzuschlager. Er kann aber zunächst weitermachen und muss in der 46. Minute einen Gegentreffer hinnehmen, Cuma Bulduk schließt einen Konter zum 0:1 für die Gäste ab.
Tormann Egger muss in der Pause ausgetauscht werden, er kann nicht mehr weiterspielen. Nichts ändert sich am Spiel, Lassing ist eigentlich überlegen und muss einem Rückstand nachlaufen. In der 48. Minute hat man wieder nicht das Glück auf der Seite, Zeiser trifft erneut Aluminium. In weiterer Folge vergibt man weiterhin gute Chancen, der Kasten der Gäste aus Mürzzuschlag scheint wie vernagelt an diesem Tag. Lassing wirft am Ende alles nach vorne, dadurch ergeben sich für Mürzzuschlag Konterchancen, man kann aber keine nutzen. So ergibt sich kurz vor dem Ende noch einmal einen Chance für Gastgeber, Julian Pachler kann einen Freistoß aber nicht im Tor unterbringen, es bleibt beim 0:1 Sieg für Mürzzuschlag.
Statement Franz Stocker (Sportlicher Leiter Lassing): "Wir haben gut gespielt, waren leider bei einem Konter unachtsam. So ist es oft im Fußball, man ist die bessere Mannschaft aber verliert am Ende."
Christopher Knöbl