Das Spiel zwischen Trieben und SC Pernegg endete 1:1. SV Trieben zog sich gegen SC "1960" Team Styria RB Pernegg achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Im Hinspiel hatte SC Pernegg knapp die Nase mit 2:1 vorn gehabt.
SV Trieben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Durch den Teilerfolg verbesserte sich der Gastgeber im Klassement auf Platz elf. Trieben muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Unterliga Nord A markierte weniger Treffer als SV Trieben. Drei Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen hat Trieben momentan auf dem Konto. In den letzten Partien hatte SV Trieben kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel SC Pernegg in der Tabelle auf Platz sechs. Der Gast verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und sieben Niederlagen.
Am kommenden Freitag trifft Trieben auf EKRO Tus Krieglach-Fußball, SC "1960" Team Styria RB Pernegg spielt tags darauf gegen SV Union Steiner-Haustechnik Pruggern.
Mathias Kahr (Sportlicher Leiter Pernegg): "Mit dem 1:1 zieht zwar Stainach wieder an uns vorbei, jedoch wird sich dies vermutlich noch mehrmals diese Saison ändern und wir werden am 5. Platz dranbleiben. Das Spiel zeigte, dass die kommenden Gegner aufgrund der Tabellensituation auch sehr defensiv gegen unsere Jungs agieren werden und dies nach den letzten Jahren etwas Neuland für uns ist. So auch beim nächsten Auswärtsspiel am kommenden Wochenende gegen Pruggern, die vermutlich auch defensiv eigestellt sein werden und ihren Top-Stürmer Trinker setzen. Also auch eine schwere, aber machbare Aufgabe."
Hannes Danklmaier (Sportlicher Leiter Trieben): "Leider zwei verlorene Punkte für uns. Wir haben sehr gut, gespielt, nur das zweite Tor wollte nicht gelingen. SC Pernegg hat in dieser Phase des Spiels gut mitgespielt und in der 38. Minute ist es dann passiert, nach einem haarsträubenden Fehler beim Herausspielen von hinten dummer Ballverlust und Jakob Schneller hat zum Ausgleich getroffen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff, aber ist uns kein Tor mehr gelungen, obwohl die eine oder andere Chance vorhanden war. Aber auch Pernegg hatte Chancen, so blieb es beim 1:1. Ich muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen, weil sie sehr gut gekämpft hat und unsere Ausfälle sehr gut kompensiert hat."
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