Der SV Union Haus/E. traf am Freitagabend in der Unterliga Nord A auf den SV Breitenau. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Auch wenn es knapp war, denn am Ende gab es einen 1:0-Sieg für die Heimischen, die damit nach zwei Spielen bei sechs Punkten stehen.
Beide Mannschaften beginnen mutig. Beide Defensivreihen standen aber stabil und ließen nichts zu. Der optisch überlegene SV Union Haus/E. versuchte mehrfach, die Abwehr von SV Breitenau zu durchbrechen, doch die Gäste inklusive dem Torwart verteidigten entschlossen und ließen keinen Treffer zu. Gleiches gilt für die gegenüberliegende Seite, denn auch die Breitenauer prüften den Hauser Schlussmann mehrfahc. So blieb es zur Halbzeit beim 0:0.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das umkämpfte Spiel fort. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen, doch es dauerte bis zur 79. Minute, ehe Florian Seggl das entscheidende Tor für SV Union Haus/E. erzielte. Mit einem gezielten Schuss brachte er seine Mannschaft in Führung und sorgte für Jubel bei den Heimfans.
Nur wenige Minuten später wurde die Aufgabe für SV Breitenau noch schwieriger, als Jürgen Steindl in der 84. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Diese Unterzahl machte es den Gästen schwer, noch einmal zurück ins Spiel zu finden. Und so blieb es letztlich auch beim 1:0-Sieg der Heimischen.
Roman Lackner (Sportlicher Leiter Haus): "Breitenau startete stark in die Partie und konnte sich gleich zwei gute Abschlussmöglichkeiten erspielen, die jedoch von unserem Torwart hervorragend gehalten wurden. Auch zwei Distanzschüsse von Breitenau verfehlten das Tor nur knapp. Wir hatten ebenfalls zwei gute Chancen, die vom Torhüter von Breitenau gut pariert wurden. In der zweiten Halbzeit setzte Regen ein, was das Spielgeschehen beeinflusste. Wir bekamen das Spiel zunehmend in den Griff und konnten einige gute Angriffe über die Außenbahnen starten. Zwei hochkarätige Chancen ließen wir jedoch ungenutzt. Schließlich gelang uns aber ein Angriff über die linke Seite, bei dem eine scharfe Flanke in die Mitte gespielt wurde. Unser Kopfballungeheuer Seggl traf per Kopf aus dem Fünfmeterraum scharf ins rechte Eck, unhaltbar für den Torhüter. Gegen Ende der Partie startete Breitenau nochmals gefährliche Angriffe, besonders auf dem nassen Boden. Doch wir verteidigten gut und konnten den knappen Sieg über die Zeit bringen. Es war eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, und die Torhüter auf beiden Seiten zeigten herausragende Leistungen."