Unterliga Nord B

Neumarkt: "Von nix kommt nix"

neumarkt tsv_eicheAuf eine gelungene Hinrunde können die Kicker des TSV Neumarkt zurückblicken. Sie konnten sich insgesamt 26 Punkte erspielen und belegen dadurch den zweiten Tabellenrang. Vier Punkte trennen die Ballkünstler von Herbstmeister Fohnsdorf. In Neumarkt ist man mit der erbrachten Leistung zufrieden. Wir sprachen mit Trainer Norbert Würger über den Herbst, seine Mannschaft und fanden dabei dann doch noch etwas, was nicht ganz zufriedenstellt.

 

"Mehr als erhofft"

"Ja wir können schon zufrieden sein mit unserer Leistung, schließlich haben wir mehr erreicht als wir uns eigentlich erhofft haben", grinst der sympathische Übungsleiter. Sieben Siege und fünf Punkteteilungen stehen einer Niederlage gegenüber. Der Erfolg kommt aber nicht von ungefähr, die Neumarkter haben hart daran gearbeitet. "So ist es, von nix kommt nix. Wir haben sehr hart gearbeitet und wurden jetzt dafür belohnt."

Teamgeist und Siegeswille

Die Gründe für den Erfolgslauf findet der Coach sofort. "Teamgeist und unser Siegeswille! Und diese beiden Faktoren hatten wir nicht nur über drei, vier Spiele sondern über die gesamten 13 Runden hinweg."  Da man als Trainer aber nie ganz zufrieden sein darf, findet er dann doch noch etwas, was es im Frühjahr zu verbessern gilt. "Fakt ist, dass wir noch zu viele Gegentore kassierten. Wir haben zwar daran gearbeitet und es ist uns auch gelungen, die Anzahl zu verringern, aber im Frühjahr dürfen es ruhig ein paar weniger sein. Wir werden an unserer Defensive arbeiten, dürfen dabei aber nicht auf unsere Offensive vergessen."

Noch einen Schritt nach vorne

Die Winterpause möchte man in Neumarkt ruhig angehen lassen. "Wir haben eigentlich nichts vor und möchten mit der gleichen Mannschaft das Frühjahr bestreiten. Sollte sich etwas ergeben, werden wir uns das genauer ansehen. Wir werden uns aber bestimmt nicht auf Biegen und Brechen auf die Suche machen. Wir wollen mit derselben Mannschaft nocheinmal einen Schritt nach vorne machen, wohin die Reise dann letzendlich geht werden wir sehen."

von Kati Wallner