Hinterberg gewinnt gegen Tabellenschlusslicht Gaal

Einen knappen Erfolg feierte am Samstagnachmittag der SV Hinterberg in der 18. Runde der steirischen Unterliga Nord B gegen den UFC Gaal. Die Mannschaft von Trainer Gerald Rudolf konnte sich vor eigenem Publikum knapp aber doch mit 2:1 gegen das Tabellenschlusslicht durchsetzen. Dabei lagen die Gäste aus Gaal durch einen Treffer von Thomas Wachter zunächst mit 1:0 voran. Marco Lackmaier und Markus Bäck konnten das Spiel aber noch zu Gunsten der Gastgeber drehen. Damit hat Hinterberg jetzt 27 Punkte auf dem Konto. 

Gaal schockt Hinterberg

Von Beginn an ist Hinterberg das bessere Team, kann aber nicht die Führung erzielen. Diese erzielt nämlich Gaal. Thomas Wachter ist nach einem hohen Ball zur Stelle und macht das 1:0 für die Truppe von Trainer Herbert Müller. Mit hohen Bälle sollten die Gaaler auch im weiteren Verlauf der Partie immer wieder gefährlich werden. Hinterberg lässt sich vom 0:1 aber nicht sonderlich beeindrucken, sondern schlägt in der 24. Minute zurück. Marco Lackmaier schließt einen schönen Angriff zum Ausgleich ab. Nur sechs Minuten darauf haben die Hinterberger das Spiel gedreht. Markus Bäck macht das 2.1 nach einer schönen Einzelaktion. Goalie Michael Kolland hat beim Halbvolleyschuss keine Chance. Mit der Führung im Rücken tun sich die Hinterberger dann leicht und wollen das 3:1 erzielen. Es geht aber mit dem knappen 2:1 in die Pause. 

Hinterberg weiter besser

Im zweiten Durchgang ist Hinterberg weiterhin am Drücker, aber weiterhin will das dritte Tore nicht gelingen. So kommt Gaal besser ins Spiel, weil man mehr riskiert. Man agiert mit hohen Bällen und es wird immer wieder einmal brenzlig im Hinterberg-Strafraum. Ein 3:1 würde das Spiel entscheiden, aber das Tor will nicht gelingen. Mit ein wenig Glück, aber letztlich doch souverän bringen die Hinterberger das Ergebnis aber über die Zeit. 

Peter Jarosch (Sportlicher Leiter Hinterberg): "Ich bin zufrieden. Das Ergebnis schaut zwar nicht danach aus, aber ich denke, wir haben verdient gewonnen. So kann es weitergehen. Vor allem die Jungen haben wieder aufgezeigt."

von Redaktion

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