Bis jetzt ist auf dem Transfermarkt in Bezug auf Pernegg noch nichts passiert. "Es kann aber noch etwas passieren. Auf der einen oder anderen Position hätten wir gerne einen Spieler, aber es noch zu früh, um Namen zu nennen", so Gallaun, der mit der vor zwei Wochen zu Ende gegangenen Saison durchaus zufrieden ist. "Wir haben lange Zeit gut mitgehalten. Leider hat es am Ende ums Eitzerl nicht gereicht." Verzagen gibt es bei den Perneggern deswegen aber keines. Insgesamt erzielte man sogar mehr Tore als Proleb - nämlich 53. Allerdings kassierte man auch mehr Gegentreffer. Das Torverhältnis ist ist auch besser als das von Aufsteiger Proleb. Verstecken müssen sich die Mannen von Trainer Gerhard Schein also keineswegs. Der Rückstand auf den Leader beträgt vier Punkte.
Wie schon eingangs erwähnt, war gegen Proleb im Frühjahr aber einfach kein Kraut gewachsen. Allein in den 13 Partien im Frühjahr holten sich die Proleber einen Vorsprung von acht Punkten gegenüber Pernegg heraus. "Proleb war einfach stark drauf", so auch Gallaun. Nächstes Jahr möchte man aber in jedem Fall wieder angreifen. Vielleicht gelingt ja kommende Saison der große Wurf - vielleicht dann auch schon mit neuen Gesichtern im Kader
von Redaktion