Kobenz mit Oberliga-Unterstützung

So gut wie abgeschlossen scheint das Transferprogramm des SV Kobenz aus der Unterliga Nord B. Die sportliche Leitung konnte sich gleich mit zwei Spielern aus der Oberliga Nord einigen. Einmal Zeltweg und einmal Fohnsdorf stand davor auf dem Gehaltszettel. Wir sprachen mit Obmann Otto Hirn, um welche Spieler es sich dabei handelt. Außerdem wollten wir wissen, ob er mit der Saison zufrieden ist und wie es in der neuen Spielzeit weitergehen. Außerdem fragten wir nach möglichen weiteren Neuzugängen. unterhaus.at bat den Funktionär zu einem Kurz-Interview.

unterhaus.at: Ist die Vereinsführung mit der abgelaufenen Saison zufrieden?

Otto Hirn: "Ich denke schon, dass wir zufrieden sein können. Wir sind immerhin Aufsteiger und da kann man sich nur dne Klassenerhalt als Ziel setzten. Den haben wir geschafft. Demnach bin ich zufrieden. Natürlich wäre mehr drin gewesen, aber das ist jedes Jahr das Gleiche. Man hat manchmal Glück und holt noch die drei oder einen Punkt und dann gibt es wieder Spiele, wo du mit Pech verlierst. Das ist der Sport und das schön daran."

unterhaus.at: Wie sieht es mit neuen Spielern aus? Wie man hört, hat man zwei Spieler aus der Oberliga verpflichtet. Ist da etwas dran?

Otto Hirn: "Richtig, wir haben zwei Spieler verpflichtet. Zum Einen wechselt Dejan Nikolic zu uns und zum Anderen konnten wir uns mit Herbert Christian Lubi einigen. Beide werden uns helfen können und ich bin wirklich froh, dass wir sie geholt haben."

unterhaus.at: War es das mit Neuverpflichtungen?

Otto Hirn: "Wenn nicht Didi Mateschitz oder Frank Stronach anklopfen, wird es das gewesen sein (grinst). Wir sind so weit fertig. Florian Winter wird uns meines Wissens verlassen. Der Kader ist trotzdem groß genug."

unterhaus.at: Wo geht die Reise nächste Saison hin?

Otto Hirn: "Nachdem die zweite Saison immer schwieriger ist, bin ich mit Zielen vorsichtig. Ein besseres Ergebnis als das zuletzt wäre aber natürlich sehr schön und liegt meiner Meinung nach auch absolut im Bereich des Möglichen."

von Martin Mandl 

• Zurück
• Weiter