Am Freitagabend trafen in der steirischen Unterliga Ost die Kicker des USV Gutenberg auf die Elf des FC Pinggau-Friedberg. Die Gäste aus Pinggau starteten ambitioniert in das Spiel und konnten sich gute Chancen erarbeiten. Doch wie auch schon in den Partien zuvor, tat man sich auch am fünften Spieltag vor dem gegnerischen Kasten schwer. Die Gastgeber konnten diese Situation ausnützen, lauerten auf Kontermöglichkeiten und konnten die Partie schließlich mit 2:0 für sich entscheiden.
Die Gäste aus Pinggau-Friedberg gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen von Beginn an Druck zu machen. Sie können sich schnell einen Vorteil erarbeiten und das Heft in die Hand nehmen. Sie spielen auch gefällig nach vorne und kommen zu Möglichkeiten, bringen das Leder aber einfach nicht im Tor unter. Die Hausherren halten tapfer dagegen und kommen selbst zu Halbchancen, doch auch sie können ihre Möglichkeiten nicht nützen. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff können die heimischen Anhänger plötzlich laut aufjubeln. Nach einem Doppelpass knallt Daniel Wolf das Leder in die Maschen.
Pinggau-Friedberg versucht in der zweiten Halbzeit offensiver zu spielen und macht die Räume auf. Die Gutenberger lauern auf Kontermöglichkeiten und werden dadurch auch das eine oder andere Mal gefährlich. In der 67. Minute können sie schließlich auf 2:0 erhöhen. Ein hoher Ball landet bei Thomas Schwaiger, der sich nicht zwei Mal bitten lässt und jubelnd abdreht. Trotz 0:2-Rückstand lassen sich die Auswärtigen nicht hängen, kämpfen beherzt weiter und kommen auch zu zwei tollen Chancen, doch wieder scheitert man an der Verwertung bzw. hat bei einem Stangenschuss Pech. Die Gastgeber versuchen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen zu lassen und können sich schließlich über drei Punkte freuen.
Robert Geyer (Trainer Pinggau-Friedberg): "Die erste Halbzeit haben wir klar dominiert, da haben wir aber leider unsere Chancen wieder einmal nicht nützen können. Gutenberg hatte Halbchancen. In der zweiten Halbzeit wollten wir natürlich offensiver agieren und mussten aufmachen. Für die Gutenberger haben sich dadurch natürlich Kontermöglichkeiten ergeben. Wir haben uns auch nach dem 0:2 nicht aufgegeben und uns noch zwei tolle Chancen erarbeitet. Wir tun uns zurzeit einfach schwer, wir kommen ja zu Chancen, können diese aber einfach nicht nutzen."