3:1! Greinbach zwingt Vorau in die Knie!

Über 200 Fußballfans machten sich am Samstagabend auf den Weg, um sich das heiße Duell in der steirischen Unterliga Ost, zwischen den Kickern aus Greinbach und der Elf des TUS Vorau nicht entgehen zu lassen. Das Spiel präsentierte sich von Beginn an spannend und geizte nicht mit rassigen Szenen. Grund zur Freude hatten am Ende allerdings nur die heimischen Anhänger, denn ihre Mannschaft bewies Moral und konnte die Partie mit 3:1 für sich entscheiden.

Schnelles Spiel

Beide Mannschaften gehen energisch in das Spiel und versuchen von Beginn an Gas zu geben. Das Match präsentiert sich von Anfang an relativ ausgeglichen und geht flott hin und her. Beide Teams kämpfen beherzt und versuchen sich gegenseitig nichts zu schenken. Die Greinbacher sowie auch die Gäste aus Vorau kommen zu der einen oder anderen guten Möglichkeit, doch beide Teams können ihre Chancen nicht nützen. Nach 45 torlosen aber relativ ausgeglichenen Minuten schickt der Schiedsrichter die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Vorau drückt an

Die Vorauer kommen hochmotiviert von der Pause zurück und machen Druck. Die Auswärtigen scheinen nun nicht richtig in das Spiel zu finden und tun sich schwer. Die Gäste machen Druck und kommen brandgefährlich vor den Kasten der Greinbacher, welcher vorerst noch sauber gehalten werden kann. In der 69. Minute gelingt den Gästen schließlich der Führungstreffer. Markus Peter Sommersguter tankt sich durch und knallt das Leder mit einem satten Schuss in die Maschen. Die Hausherren versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen, beweisen Moral und können nicht einmal fünf Minuten später ausgleichen. Nach einer Flanke köpfelt Miroslav Baksaj zum 1:1 ein. Das Spiel wird immer rassiger und geizt nicht mit spannenden Szenen. In der 76. Minute schwächen sich die Vorauer selbst - Marcus Scherbichler fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Diese Situation können die Heimischen prompt ausnützen und in Führung gehen. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Gastgeber. Dominik Mogg legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und verwertet trocken zum 2:1. Ganz so einfach wollen sich die Vorauer aber nicht geschlagen geben und bäumen sich auf. Sie werfen alles nach vorne und bleiben, auch mit einem Mann weniger, brandgefährlich. In der 89. Spielminute können die Greinbacher den Sack aber schließlich zumachen. Dominik Mogg köpfelt erfolgreich zum 3:1 ein.

Gottfried Gleichweit (Sektionsleiter Greinbach): "In der ersten Halbzeit ging es flott hin und her. Das Spiel war wirklich sehr schnell und gut. Wir hatten ein paar Möglichkeiten, Vorau aber genauso. Die erste Hälfte war relativ ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht richtig in das Spiel gefunden, da hat Vorau anständig Druck gemacht und einige Chancen gehabt. Sie sind dann auch mit 1:0 in Führung gegangen, aber wir haben Moral bewiesen und konnten ausgleichen. Nach dem Ausschluss sind wir wieder besser in die Partie gekommen. Nach dem 2:1 hat Vorau natürlich versucht Druck zu machen und hatte auch noch einen Lattenschuss. Heute stand das Glück aber auch mal auf unserer Seite."

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