Die Kicker des FC Pinggau-Friedberg, aus der Unterliga Ost, mussten sich am Sonntagnachmittag gegen den USV Gutenberg beweisen. In der ersten Halbzeit gaben die Gäste aus Gutenberg richtig Gas und ließen es ordentlich krachen. Die Hausherren versuchten trotz allem tapfer dagegen zu halten, taten sich an diesem Spieltag aber sehr schwer und mussten sich letztendlich mit 2:6 geschlagen geben.
Die Gäste aus Gutenberg starten energisch in das Spiel und können nach bereits sieben Minuten in Führung gehen. Thomas Schwaiger ist zur Stelle, der das Runde über die Linie drückt. Die Gastgeber versuchen sich von dem schnellen Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und spielen bemüht weiter. Sie versuchen tapfer dagegen zu halten, kassieren in der 24. Minute allerdings schon das 0:2. Daniel Wolf setzt sich in Szene und baut die Führung der Gutenberger aus. Nun lassen es die Auswärtigen richtig krachen, denn binnen fünf Minuten treffen die Gäste drei weitere Male. Christian Flatschacher, Daniel Wolf und Thomas Schwaiger bringen die mitgereisten Anhänger zum Jubeln. Trotz 0:5-Rückstand lässt Pinggau-Friedberg den Kopf nicht hängen und sorgt durch Sebastian Benthe für das zwischenzeitliche 1:5. Doch Gutenberg lässt sich davon nicht aus der Rolle kriegen, lässt den Ball durch die Reihen tanzen und setzt noch vor der Pause das 6:1 drauf - Christian Flatschacher ist erneut zur Stelle.
Trotz 1:6-Rückstand versucht sich Pinggau-Friedberg noch einmal aufzubäumen, doch die Gutenberger lassen kaum mehr etwas anbrennen. Die erste Halbzeit dürfte den Gästen allerdings einiges an Kraft gekostet haben, denn die Gutenberger schalten nun deutlich zurück. Der Ball wird vorwiegend im Mittelfeld hin und her gespielt. In der Schlussphase gelingt den Gastgebern durch Sebastian Hofer noch das 2:6, mehr ist an diesem Spieltag für sie allerdings nicht drinnen.
Siegfried Pirkheim (Sektionsleiter Gutenberg): "In der ersten Halbzeit haben wir ständig Druck gemacht. Am Anfang war Pinggau-Friedberg noch bemüht, aber irgendwann sind sie dann auseinander gebrochen. Wir haben noch weitere Chancen gehabt, aber bei sechs Toren in einer Halbzeit darf man nicht jammern. In der zweiten Halbzeit ist uns dann ein wenig die Kraft ausgegangen. Pinggau konnte nicht mehr richtig gefährlich werden. Es wurde dann vorwiegend im Mittelfeld hin und her gespielt."