"Rechnen kann man mit einem Sieg gegen den Herbstmeister natürlich nicht. Das ist ganz klar. Vor allem wenn du selbst ganz unten bist", schickt Wurzinger voraus. Seine Mannschaft habe aber speziell in den letzten Vorbereitungsspielen viele Tore geschossen und sich damit Selbstvertrauen geholt. "Irgendwie habe ich schon gemerkt, dass da was gehen könnte. Ich habe Mettersdorf außerdem auch beobachtet und ihre Schwächen gesehen." Diese Schwächen habe man analysiert und das eigene Spiel dann perfekt aufgezogen. "Es ist wichtig, dass man sie zum richtigen Zeitpunkt stört. Genau das haben wir gemacht. Am Ende haben sie es nur mehr über hohe Bälle versucht." Besonders bemerkenswert: Gleisdorf spielte ab der 64. Spielminute mit einem Mann weniger, weil Sebastian Rosmanith die Gelb-Rote Karte sah. "Da hätte schon noch etwas passieren können", gibt Wurzinger zu. Man hätte aber auch gleich danach die Chancen auf das 3:0 bzw. 4:0 gehabt, aber nicht genutzt. Der Anschlusstreffer der Mettersdorfer kam zu spät.
Wie das Training der Gleisdorfer am Montag war, kann man sich vorstellen. "Die Spieler wissen, dass sie eine gute Leistung geboten haben und da gehen dann auch im Training viel Dinge viel einfacher. Ich hoffe, dass wir auch kommendes Wochenende an diese Leistung anknüpfen können"; so Wurzinger abschließend. Das Team habe jetzt gesehen, wozu es in der Lage ist.
von Redaktion