Der TUS Raiffeisen Paldau geht ab Mitte August bereits in seine zehnte Saison in der Unterliga Süd. In der zurückliegenden Meisterschaft konnte die Mannschaft rund um Kapitän Philipp Schipek schlussendlich den achten Rang bewerkstelligen. Dabei war man in dieser zweigeteilten Liga sozusagen der Anführer der unteren Tabellenhälfte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Herbst stabilisierte man sich ein wenig und hatte im Frühjahr nichts mehr mit den abstiegsbedrohten Plätzen zu tun. Nach der Vorbereitung startet der TUS Paldau schon am 27. Juli im Cup-Duell gegen den TUS St. Peter/O. in die neue Saison. Drei Wochen später erfolgt der Startschuss in der Meisterschaft, wo man im eigenen Raiffeisenstadion gegen den USV Pircha erstmals auf Punktejagd geht. LIGAPORTAL sprach mit Trainer Harald Wilbacher über die anstehende Saison.
„Im Großen und Ganzen, auch aufgrund unserer Probleme im Frühjahr personeller Natur infolge von Verletzungen, bin ich letztendlich schon zufrieden. Im Herbst wäre mehr möglich gewesen, im Frühjahr war es dann ganz okay.“
„Wir werden versuchen im Herbst viele Punkte zu machen, sodass wir im Winter nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Dies klingt zwar sehr tief gesteckt, wie man aber am Beispiel Eichkögl gesehen hat, passiert ein Aufstieg oder ein Meistertitel oftmals einfach so. Das Ziel ist in erster Linie uns im Winter sorgenfrei weiter verbessern zu können.“
Wir haben mit Vojko Tominc und Christopher Stark, der wieder nach Kirchberg gegangen ist, zwei Abgänge. Dazu gekommen ist ein junger Slowene, der aus einem Ausbildungszentrum in seiner Heimat zu uns wechselt. Des Weiteren haben wir noch vier Neuverpflichtungen getätigt.
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„Momentan sind Gott sei Dank noch alle Spieler fit, es gibt auch für diese Zeit kaum Wehwehchen. Also fällt zurzeit keiner aus, dass einzige ist die Urlaubszeit.“
„Wir hatten bis jetzt zwei Testspiele. Das erste Match ging gegen Eichkögl mit 4:6 verloren, dies ist aber nicht so schlimm, weil es im Prinzip der allererste Test war. Voriges Wochenende spielten wir gegen Nestelbach, wo wir mit 5:1 gewinnen konnten. Mit einschließlich Steirer-Cup haben wir noch fünf Testspiele.“
„Ich gehe generell davon aus, dass die Liga wieder sehr ausgeglichen sein wird. Deutsch Goritz wird sich sicher sehr gut präsentieren. Mannschaften die im letzten Jahr unter ihren Wert geschlagen wurden, wie St. Margarethen und dergleichen, werden wahrscheinlich eher zum Zug kommen. Natürlich muss man mit Straden oder dem Absteiger aus Hof auch wieder rechnen. Entscheidend wird wirklich sein, wie der eine oder andere in die Meisterschaft startet.“
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by: Ligaportal