Rebenland setzt sich in Kracher gegen Gamlitz durch

In der dritten Runde der steirischen Unterliga West kam es zur Begegnung Rebenland gegen Weinland-Gamlitz. Dieses Spiel zeigte richtigen Derby-Charakter. Die Mannschaften begegneten sich in diesem Spiel auf hohem Niveau und letztendlich muss man die Rote Karte des Gamlitz-Innenverteidigers als möglichen Wendepunkt in der Begegnung betrachten, obwohl sich die Gäste super gehalten haben in Unterzahl. Der Siegestorschütze der Hausherren war Angel Timev( 53. 1:0).

Feuer von der ersten Spielminute an!

In dieser Begegnung geht es in der ersten Spielminute schon mit sehr hohem Tempo in die Partie und man merkt beiden Teams an das keiner ein solch wichtiges Spiel verlieren will. Trotz alledem kommt einem Weinland-Gamlitz sehr nervös vor. Zu Beginn haben die Hausherren das Kommando. Rebenland kommt super rein in die Begegnung und bereits in der Anfangsphase prallt der Ball nach einem Schuss ans Gehäuse des Gamlitzer Torhüters und man findet auch zwei weitere gute Torchancen vor. Die Hausherren zeigten schnellen Kombinationsfußball in Durchgang eins, was ein gutes Mittel zum Erfolg sein kann. Später in Durchgang eins erwachen endlich auch die Gäste und kurz vor dem Pausenpfiff kommt es nochmals zu einem Kopfball an die Latte durch die Gäste. 0:0 der Pausenstand.

Rebenland trifft, Gamlitz schaut in die Karte

In Durchgang zwei legen die Hausherren gleich wieder mit schnellen Kombinationen los und dieses Mal werden sie dafür belohnt, denn Angel Timev erzielt das 1:0 in Spielminute 53. Nur vier Minuten später sieht ein Galmitzer Innenverteidiger den roten Karton und somit ist man in Rückstand und Unterzahl gegenüber den Hausherren. Die rote Karte macht den Gästen richtig schwer zu schaffen, trotzdem spielen sie beherzt und mit viel Kampf weiter und man kann sich gut halten gegenüber den Hausherren. Das Problem ist nur das sie dadurch offensiv nur mehr wenige Akzente setzen können und somit kann Rebenland nach 90 Minuten einen knappen Sieg feiern, welcher laut Gamlitz-Coach jedoch trotz roter Karte verdient war. 

von Redaktion

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