Wer sich in der Unterliga West sportlich den Herbstmeistertitel geholt hat und wer am Tabellenende überwintert, wurde inzwischen mehrfach erwähnt. Für alle die, die es nicht wissen: Lankowitz geht als Erster ins neue Jahr und St. Nikolai hat die rote Laterne in der Hand. So weit, so gut! Wir von unterhaus.at haben uns nun aber angeschaut, wer die meisten Zuschauer hatte bzw. bei welchem Klub der zwölfte Mann überhaupt keine Rolle spielen durfte. Wir haben einiges Interessantes für Sie herausgefunden.
Eines vorab: Im Durchschnitt pilgerten in der Unterliga West 174 Menschen zu den Spielen der abgelaufenen Hinrunde. Den größten Beitrag leistete St. Veit. Zu den Heimspielen der Mannschaft von Trainer Harald Rampitsch kamen 418 Zuschauer. Das ist ein sensationeller Wert - besser als der Zuschauerschnitt von 15 (!) der 16 Klubs in der steirischen Landesliga. In der Tabelle liegt man nur an neunter Stelle, was die Treue der Fans noch bemerkenswerter macht. Den schlechtesten Wert hat die zweite Kampfmannschaft von Voitsberg. 111 Zuseher fanden im Durchschnitt den Weg ins Stadion. Herbstmeister Lankowitz liegt mit durchschnittlich 196 Zuschauern an dritter Stelle.
Wenig verwunderlich ist, dass auch der Rekordwert bei einzelnen Spielen von St. Veit/Vogau kommt. 650 Fans feuerten ihre Mannschaften in der Partie gegen Gamlitz. Das war das erste Saisonspiel. Die Veiter spielten übrigens kein einziges Mal vor weniger als 300 Leuten. Die wenigsten Zuschauer in einem Match hatten Voitsberg und Linden Leibnitz, die je einmal vor 70 Fans spielen mussten.
Rang | Verein | Durchschnitt | bester Wert |
1 | St. Veit | 418 | 650 |
2 | Gabersdorf | 237 | 400 |
3 | Lankowitz | 196 | 280 |
4 | Heimschuh | 185 | 300 |
5 | Strass | 167 | 400 |
6 | Dobl | 156 | 200 |
7 | Hollenegg | 151 | 200 |
8 | Hengsberg | 145 | 300 |
9 | AC Leibnitz | 142 | 200 |
Lannach | 142 | 200 | |
11 | St. Nikolai | 133 | 198 |
12 | Bärnbach | 130 | 300 |
13 | Gamlitz | 118 | 176 |
14 | Voitsberg II | 111 | 200 |
von Martin Mandl