Die Goalgetter der Liga: Gerhard Pusnik - St. Veit/Vogau

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im dritten und letzten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über St. Veits Stürmer Gerhard Pusnik.

Statistik Gerhard Pusnik:

Zweite Halbzeit

In den ersten sechs Runden konnte Gerhard sechs Tore erzielen. In der zweiten Herbstsaisonhälfte traf er fünf Mal. Es scheint fast so, als würde der Kapitän der St. Veiter die erste Halbzeit nur zum Warmlaufen nützen. In den ersten 45 Minuten konnte er das Leder nur drei Mal in den Kasten schmettern. In der zweiten Halbzeit traf er deutlich öfters - nämlich acht Mal.

Viele wichtige Tore

Die Rückennummer elf erzielte für den TUS St. Veit schon viele wichtige Tore. Drei Mal brachte er mit seinen Treffern die Mannschaft in Führung. Vier Mal konnte er einen Rückstand ausgleichen. In der letzten Runde gegen Lannach gelang ihm dann sein erster und einziger Siegestreffer in dieser Hinrunde. Die Fans dürfen gespannt sein, ob Gerhard im Frühjahr den einen oder anderen Siegestreffer mehr erzielen wird.

von Kati Wallner

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