Die Regionalliga Mitte startet bereits dieses Wochenende in die Rückrunde. Nächste Woche folgt die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über SV St. Johann/S. dem letztjährigen Absteiger aus der Unterliga West.
Wie konnte das passieren? Vorige Saison stieg der SV St. Johann aus der Unterliga West mit 22 Punkten Rückstand auf die sichere Zone und St. Nikolai in die Gebietsliga West ab. Nun, ein halbes Jahr später rangieren die Johanner wieder im Tabellenkeller und sind erneut abstiegsgefährdet. Drei Siegen stehen zwei Unentschieden und acht Niederlagen gegenüber. Vor allem die Gegentorquote von 28 Treffern wiegt schwer in der Herbstbilanz des Tabellenvorletzten. Nur Tillmitsch und Schlusslicht Lieboch kassierten noch mehr Gegentreffer.
Der Vorteil heuer ist, dass der Rückstand auf die Konkurrenz nicht groß ist. Gelingt ein guter Start, könnte man den einen bzw. die vier Punkte auf die sichere Zone schnell aufholen. Fünf Punkte mehr und man rangiert im Tabellenmittelfeld, was schon eher den Ansprüchen des Team gleich kommt. Zu verhindern ist ein Fehlstart wie im Herbst. Da kassierte man in den ersten fünf Partien nämlich ebensoviele Niederlagen.
von Redaktion