In der elften Runde der Unterliga West kam es zu einem mit Spannung erwarteten Duell zwischen dem SV TIBA Austria Dobl und dem SV Bad Schwanberg. Nach einem verheißungsvollen Start von Dobl, die zur Halbzeit in Führung lagen, drehte Bad Schwanberg das Spiel eindrucksvoll und sicherte sich einen 3:1-Sieg. Die zweite Halbzeit war geprägt von einer starken Leistung der Gäste, während Dobl in der Offensive nicht mehr zur Entfaltung kam.
Die Partie begann mit einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der beide Mannschaften ihre Chancen suchten. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte der SV Bad Schwanberg in der 13. Minute, jedoch war der Abschluss zu schwach, um den Torhüter von Dobl ernsthaft zu gefährden. In der 17. Minute gelang es Johannes Martin Inninger, den SV TIBA Austria Dobl in Führung zu bringen, als er den Ball ins Netz beförderte und die Heimmannschaft jubeln ließ.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich die Partie hitziger, und beide Mannschaften zeigten eine kämpferische Leistung. Der SV Bad Schwanberg kam noch zu einer guten Gelegenheit kurz vor der Halbzeit, die jedoch vom Dobler Torhüter Christoph Dam vereitelt wurde. Trotz der Bemühungen beider Teams blieb es beim 1:0 zur Pause, wobei die Gäste sich sicher waren, nach der Pause noch zulegen zu können.
Die zweite Halbzeit begann mit einem furiosen Start des SV Bad Schwanberg, die offenbar wie ausgewechselt aus der Kabine kamen. In der 60. Minute erzielte Elias Veit mit einem bemerkenswerten Kunstschuss den Ausgleich, was den Gästen weiteren Auftrieb gab. Wenige Minuten später, in der 71. Minute, war es Jan Elsnik, der nach einem Traumpass von Matevz Struc die Führung für Schwanberg erzielte. Dobl fand kaum noch ins Spiel und wirkte in der Offensive ideenlos.
In der 77. Minute sah Gabriel Maier von Dobl nach einem überharten Einsteigen die Gelb-Rote Karte, was die ohnehin schwierige Situation der Heimmannschaft weiter verschärfte. Schwanberg nutzte die Überzahl geschickt aus und konnte in der 85. Minute durch ein brillantes Solo von Adel Hachoud auf 3:1 erhöhen. Dobl gelang es nicht mehr, den Rückstand zu verkürzen, und musste sich am Ende geschlagen geben.
Der Schlusspfiff besiegelte den verdienten 3:1-Sieg für den SV Bad Schwanberg, die insbesondere in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung zeigten und die Hausherren weitestgehend im Griff hatten. Die Dominanz der Gäste spiegelte sich auch in der Anzahl der Chancen wider, während Dobl, trotz eines verheißungsvollen Starts, am Ende keine Mittel mehr fand, um zurück ins Spiel zu finden.