SVG Erl kann Abwärtsspirale nicht durchbrechen

Florian Harlander spielte bei den Erler-Passionsspielen Jesus Christus, der Großteil des Kaders ist voll in dieses weltbekannte Großereignis involviert. Nach dem Abstieg in die 1. Klasse Ost hatte Erl einen Platz im Mittelfeld der Liga anvisiert. Am Ende reichte es für Platz zehn, auf die Abstiegszone gibt es einen dünnen Puffer von drei Punkten. Norbert Werndle, Trainer der SVG Inn Pack Erl, analysiert für Ligaportal.at eine problematische Hinrunde 2013/14.

Zehn Punkte zu wenig geholt

Norbert Werndle: „Leider ist es uns nicht gelungen die Abwärtsspirale nach dem Abstieg zu durchbrechen. Wir sind ein wenig blauäugig in die Saison gestartet, das Engagement der Spieler für die Passionsspiele nimmt doch sehr viel Energie und Zeit in Anspruch. Das haben wir sicherlich unterschätzt, außerdem sind zwei Leistungsträger, Patrick Schaffer und Martin Maier, sehr lange ausgefallen. Deswegen haben wir unser Ziel einen Mittelfeldplatz zu erreichen verfehlt. Nach hinten ist es natürlich noch sehr eng, aus Trainersicht haben wir zehn Punkte zu wenig geholt.“

Die Silberbergers waren für Norbert Werndle die besten Kicker der Hinrunde

Aber es gibt auch lobende Worte für zwei Kicker der eigenen Elf: „Alexander Jungmann und Martin Schwaiger haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ansonsten sind wir schon auf Grund der Umstände hinter den Erwartungen geblieben. Natürlich war auch ein Grund der verletzungsbedingte Ausfall wichtiger und routinierter Spieler. Die besten Spieler der Liga waren für mich im Herbst 2013 Matthias und Michael Silberberger von Wildschönau.“

Die besten Kicker der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der 1. Klasse Ost:

Zwischenstand nach einem von vierzehn Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

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