Nach der Hinrunde der Landesliga West liegt der SV Matrei auf Tabellenplatz zehn – der Puffer auf den Abstiegsrelegationsplatz ist mit zehn Punkten doch recht deutlich. Eine junge Mannschaft konnte nach der Hinrunde durchaus den Kontakt zum Tabellenmittelfeld wahren. So ist Trainer Mario Hörtnagl mit der Punkteausbeute zufrieden. Er betont aber, dass man eine endgültige Bilanz man aber erst nach der Rückrunde ziehen kann.
Mario Hörtnagl, Trainer SV Matrei: „Da wir einen relativ großen Umbruch meistern mussten, bin ich mit der Punkteausbeute doch zufrieden. Man darf nicht vergessen, dass wir vierzehn Spieler im Kader haben zwischen Jahrgang 2000 und 2006. Durch diese fehlende Routiniertheit hatten wir einfach zu oft Phasen in unseren Spielen, wo wir die Punkte leichtfertig hergeschenkt haben. Jetzt werden wir in der Vorbereitung daran arbeiten, dass unser Spiel insgesamt einfach stabiler wird.“
Mario Hörtnagl: „Höhepunkt aus spielerischer Sicht war sicher das Spiel gegen Innsbruck West. Aus emotionaler Sicht natürlich der 3:0 Derbysieg gegen den FC Wipptal. Mein persönlicher Tiefpunkt ist immer die Urlaubszeit, in der zahlreiche Spieler nicht verfügbar sind. Da haben sich die Prioritäten in den letzten Jahren leider verschoben!“
Mario Hörtnagl: „Das kann ich erst am Saisonende beantworten, wir sind aber absolut im Soll!“
Mario Hörtnagl: „Bei uns in der Liga ist das Niveau im Vergleich zum Vorjahr mit Sicherheit gestiegen. Mittlerweile gibt es sechs bis sieben Mannschaften, die wirklich gepflegten Fußball spielen!“
Mario Hörtnagl: „Früher haben wir über den Schiedsrichter diskutiert, jetzt über den VAR. Abseits finde ich in Ordnung, Handspielregeln sind nur noch lächerlich. Leidtragende sind aus meiner Sicht die Schiedsrichter. Da kann sich ja niemand mehr auskennen!“
Mario Hörtnagl: „Ganz klar Stubai. Ziel für unsere Mannschaft ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und die jungen Spieler weiter zu entwickeln!“
Mario Hörtnagl: „Wir starten am 15. Jänner am Platz. Geplant sind derzeit acht Vorbereitungsspiele!“
Mario Hörtnagl: „Ich wünsche allen eine erholsame, fußballfreie Zeit im Kreise der Familie und freue mich schon auf ein Wiedersehen im Frühjahr!“