Spielberichte

Seefeld führt gegen Natters 4:1 – dennoch wird es im Finish noch eng

planetwin365.at präsentiert: In der Landesliga West hatte der FC Koch Türen Natters in der dritten Runde ein Heimspiel. Zu Gast war ein Team aus dem Kreis der Titelkandidaten – der SK Seefeld. An die 300 Zuschauer haben ein höchst interessantes und in den letzten Minuten heißes Spiel gesehen. Seefeld führt schon 4:1, Natters kommt in der 88. Minute auf 3:4 heran. Für einen Punkt reicht es aber nicht – dennoch ein starker Auftritt des Aufsteigers.„Jetzt Trainingslager buchen!“

 

Drei Tore in zwanzig Minuten

Nach etwas mehr als zehn Minuten der erste Treffer in der Partie. Christoph Mittermair bringt die Gäste in Führung. Die Reaktion von Natters erfolgt binnen sechzig Sekunden - 1:1 durch Philipp Oberhofer. In der 22. Minute bringt Martin Lobisser die Gäste abermals in Führung. Seefeld hätte vor der Pause noch nachlegen können, kann aber gute Chancen nicht verwerten. Natters höchst engagiert hält vehement dagegen – 2:1 für die Gäste zur Pause.

Perfekter Start von Seefeld in die zweite Halbzeit

Die versäumten Gelegenheiten der ersten Hälfte holt Seefeld in Spielabschnitt zwei sofort nach. Christoph Mittermair gelingt in der 48. Minute das 3:1 und Martin Kleinhans trifft in Minute 61 zum 4:1. Alles erledigt? Mitnichten! Natters zeigt tolle Moral und kämpft weiter. Paul Graziadei gelingt das 2:4, die Partie wird in den letzten Minuten noch hektisch. Drei gelbe Karten werden verteilt, Andreas Fritz gelingt in der 88. Minute noch das 3:4. Die Partie läuft danach noch fast zehn Minuten, es bleibt aber beim Dreier für Seefeld.

 

Josef Haslwanter, Trainer SK Seefeld: „Ein extrem kleiner Platz in Natters, jeder Abschlag vom Tor kann gefährlich sein. Natters hat sich sehr stark präsentiert und mit viel Einsatz gekämpft. Entscheidend war wohl, dass wir sehr gut aus der Pause gestartet sind. Aber selbst ein 4:1 ist auf diesem kleinen Platz noch kein entscheidender Vorsprung. Obwohl es ein afires Spiel war wurde es in den letzten Minuten dann doch sehr heiß – darauf hätte ich gerne verzichtet. Natters hat als Aufsteiger stark gespielt, in Summe waren wir aber die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen.“